Die Natur noch in Stille,
Von Klarheit der Himmel,
Zur Arbeit sie wimmeln,
Ihr eiserner Wille,
Hält den Wunsch nach Erholung in Schach.
Während die Tiere noch im Bau verbleiben,
Sieht man die Menschen schon geschäftig treiben,
Die Gesichter lang, die Blicke leer,
Ach, das Arbeitsleben ist nicht fair,
Und während sich noch mancher,
In des Schlafes Wonnen sonnt,
Schielt die aufgehende Sonne,
Schelmisch über den Horizont.
Ist der Schlaf auch ein rares Gut,
So wie Rechtschaffenheit und Mut,
So ist es letztlich doch das Geld,
Welches uns in Bewegung hält,
Und weil alle hektisch durch die Gegend laufen,
Passiert es schnell, dass man vergisst,
Zeit und Schlaf kann man nicht kaufen,
Egal wie wohlhabend man ist.


© Styx


2 Lesern gefällt dieser Text.



Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Morgenstunde"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Morgenstunde"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.