Straßen des Todes

Straßen des Todes
So kalt, abstoßend und dunkel.
So lieblos und voller Qualen.
Blicke, die dich ansehen,
hungrig und bittend.

Straßen des Todes .
Bittend um ein Stückchen,
ja gar ein Krümelchen Brot.
Dürre kindliche Hände.
Flehend zu dir erhoben.

Straßen des Todes.
Flehend um Hilfe, um Liebe.
Krank und schwächlich
Bettelnde Stimmen.
Doch du gehst einfach weiter
Und achtest sie nicht.

Straßen des Todes.
Geh nicht weiter,
sei nicht blind für jene Not!
Hör sie rufen, flehen und betteln.
Siehst du ihre traurigen Augen nicht?
Und doch weiß ich,
du würdest ihnen am liebsten helfen.


© Sarana Kairi Haruka Halloween


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Beschreibung des Autors zu "Straßen des Todes"

Mein allererstes festgehaltenes Gedicht, dass ich damals für ein Schulprojekt in Deutsch schrieb. Per Zufall wurde es jetzt wieder ausgegraben und jetzt nutze ich gleich hier die Chance und verewige hier online.




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