Die Größenmarken am Türrahmen halb verblasst,
zwei verwaiste Barbie im Regal,
denen Du das Haar geschnitten hast,
nur-das ist denen heut egal.
Die Klebestreifenreste auf dem Schulschreibtisch,
die Löcher in der Wand für Deine Kinderbilder,
Buntstiftflecken, flächenweise blassgewischt
als klare Kindweisschilder.
Ich steh in Deinem Zimmer
und weiß: es wird nie wieder,
so wie ich dachte,es bleibt für
immer.
Als wenn der Sinn verschwindet,
obwohl nur ausgezogen,
sich auf Deinen Wegen um Dich
windet.
Hier haben wir gespielt,einen Zoo gebaut,
gelacht, gelesen, sind beide Kind gewesen.
Haben uns dem Leben anvertraut,
das ist für mich hier nach zu lesen.
Der Kokon ist heute luftig leer,
und die Jahre ziehn hindurch wie Wind.
Zu akzeptieren fällt so schwer,
es war so schön mit Dir als Menschenkind.
Ich steh vor dem was war,
Du vor dem was kommen mag,
wir sehen durch ein Augenpaar.
Das macht es ein bischen leichter,
weil immer etwas, auch was Neues
geht
bist Du nicht unerreichbar.
Du gehst um zu Dir zu wachsen,
aber ein Teil bleibt wehmutsvoll im Hier.
Du rollst im Jetzt auf eigenen Achsen,
hoffe,das Leben holt dich nicht wie Löschpapier.
Hoffe, ich wachse am Verzicht.
Seh gern in allem Neubeginn.
Etwas Anderes das braucht es nicht
für den stillen Hauptgewinn.
Ich steh weiter hinter Dir
egal was wer sagt, oder was passiert,
Du bleibst mein Lebenssouvenir.
Willkommen jede Atempause,
Du kannst hin ziehn wo du willst-
Du bist auch immer hier zu Hause.
Wenn die Kinder aus dem Haus gehen, um die Lebenskanten rund zu schleifen, dann werden die Karten neu gemischt, der rosa Himmel neu verhängt und man merkt wie der Schritt schneller wird in der Einbahnstrasse....
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]