Meine Angst

© Alf Glocker

Meine Angst ist unersetzlich,
denn ich möchte die beschützen,
die sensibel und verletzlich,
Frieden, Freiheit, Klugheit nützen.

Deshalb bin ich panisch, krank,
und ich möchte nur noch fliehen,
doch ich kann nicht, Lob und Dank,
da Kräfte sind, die mich beknien!

Ohne Geld ist kein Vergessen,
Ignoranz kann mir nicht gelten –
dafür bin ich wild, besessen,
einzuschreiten, gegen „Helden“.

Menschen (?), die für ihren Wahn
töten, rauben, täuschen, tarnen!
Ja, ich prangere sie an –
lasst mich euch vor ihnen warnen!

Und vor denen, die da meinen,
sie sei’n irgendwem zu Willen,
weil sie blöde, harmlos scheinen,
doch sie lachen nur im Stillen!

Hirne sind schon längst gewaschen.
Deshalb schau’n wir alle zu –
und der Abschaum füllt die Taschen,
mit dem Tod auf Du und Du!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Meine Angst"

Re: Meine Angst

Autor:   Datum: 28.02.2015 12:20 Uhr

Kommentar: Dieses Gedicht fordert eine unglaubliche, ja aktivistisch verbotene Gesinnung
der Einmischung und Verantwortung.

Demzuvolge wird der Zuspruch RIESIG sein...

Re: Meine Angst

Autor: Alf Glocker   Datum: 28.02.2015 16:30 Uhr

Kommentar: Harharr!
Danke Dir!

Alf

Re: Meine Angst

Autor: axel c. englert   Datum: 28.02.2015 17:11 Uhr

Kommentar: Dies ist ein wahrer, harter Text!
Und die Angst - zu Recht sie wächst....

LG Axel

Re: Meine Angst

Autor: Alf Glocker   Datum: 01.03.2015 12:02 Uhr

Kommentar: Dank Dir!
LG Alf

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