Ungerechtigkeit ist überall.
Sie überzieht das Land wie ein Schall.
Die einen haben Wasser im Überschuss,
die andren müssens sich holen aus dem Fluss.
Die einen haben Glück in der Liebe,
weils ihnen gelegt wird in die Wiege.
Die andren bleiben allein ihr ganzes Leben,
weil sies satt haben allein zu stehen im Regen.
Manche schalten die Heizung an, wenn sies friert.
Und andre nur eine dünne Decke den Körper ziert.
Jeder weiß es, jeder hat davon gehört.
Das Problem ist, dass es niemanden stört.
Jeder sitzt Zuhause um sich auszuruhn.
Wann fangen wir an etwas dagegen zu tun?
Spenden sollen wir die ganze Zeit.
Hat es wirklich was gebracht in der Vergangenheit?
Wieso muss alles so ungerecht sein?
Wir sind selbst Schuld, seht es ein!
Den Schaden angerichtet und nicht repariert.
Passt auf, dass ihr euch im Größenwahn nicht verliert!
Es wird alles besser, es wird alles gut.
Das sind Worte, doch es naht schon die nächste Flut.
Niemand wird es stoppen oder gar aufhalten,
die Denkweise jemanden zu helfen wird veralten.
Wenn es zu spät ist wird jeder sagen,
"Es ist nicht mein Problem, du hast es am Kragen!"
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]