Oh schreckliche, dunkle Stadt der ewigen Qualen.
Wie Viel meiner Tränen Blut und Schmerz verschlang schon deine rote Zunge der Unersättlichkeit.
So oft fand ich mich erschöpft in deinen Armen, einsam im dunkeln deine Zähne mich zermalen.
Verloren fühl ich mich unter deinen gesichtslosen Sklaven, in der Stadt der ewigen Einsamkeit.
Oh schreckliche, dunkle Stadt der ewigen Qualen.
Wie kann ich in deinen Schatten noch länger verweilen, die so schwer an mir nagen?
Doch es ist dein Licht das all die Dunkelheit vertreibt,
Dein Licht das all die Schmerzen und die Qualen in die Vergessenheit zwingt,
Dein Licht das all die Einsamkeit durch helle Gesichter erfüllt,
Dein Licht das mich trifft mit so warmen wonnigen Strahlen.
Oft zweifle ich, ob dies Licht es wert ist die Schatten zu ertragen...
Denn je heller das Licht desdo dunkler die Schatten in der Stadt der ewigen Qualen.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]