Ich versuche gerade heraus zu finden: „Was die Welt
so denkt! Wie ich die Sprache von Ihr finde!“ Das ist
ziemlich schwierig. Also, zuerst will ich das bei den
Steinen probieren. Die erste Übung! Mit dem, was sie
sich so wünschen. Wohin sie gerne in Urlaub fahren
würden. Was sie sich unter herrlichen Filmen vorstellen.
Und, welche Partei sie wählen würden. Und, wenn mir
das gelingt. Dann nehme ich alle Steine. Gehe mit ihnen
nach Hollywood. Und produziere, mit Ihnen, wunderbare
Filme. Oder ich erobere, mit Ihnen, die Parlamente. Und
wir erklären den Politikern, wie richtige Politk aussieht.
Und verändern die Welt. Und dann lade ich sie zum
Urlaub.ein! Egal wohin sie wollen!

Und wenn ich dann fühle, da ist mehr. Und ich muss das
auch mit anderem probieren. Was die Natur, so zu bieten
hat. Dann mache ich bei den Blumen weiter. Die zweite
Übung! Also, wie sie die Welt sehen. Und was echte
Schönheit, an Gedanken, benötigt. Und wie es ist, von
allen Menschen geliebt zu werden. Und was die Wahrheit
von diesem Leben ist. Das noch nie Kriege geführt hat.
Und wenn mir das gelingt. Dann nehme ich alle Blumen!
Und stelle aus Ihnen Uniformen her. Denn, mit Blumen
bekleidet führt niemand Kriege. Dann erobern wir die
Schulen. Und lehren das Wissen voller Schönheit. Und
jeder weiß dann, wie gut es ist an die Liebe erinnert zu
werden. Und warum Blumen, von allen Menschen geliebt
werden.

Und wenn das alles noch nicht reicht. Und ich mir ganz
sicher sein will: „Mit dem, wie ich die Sprache, der Welt,
finde!“ Dann mache ich bei den Bäumen weiter. Die
dritte Übung. So das verstehen von all dem: „Was die
Kraft ist!“ Mit der ein kleiner Platz zum Paradies wird:
„Stark und mächtig! Blüht und grün ist!“ Und so still
und friedvoll nur lebt: „Ohne zu stören! Ohne aufzufallen!
Und von allen bewundert! Und von allen geschützt!“ Und,
wenn mir das gelingt. Dann nehme ich alle Bäume: „Gehe
mit Ihnen in die Städte! Und gebe Menschen wieder das
Leben! Den Blick für das Wichtige!“ Dann nehme ich
Sie mit an Strassen. Und Feldwege. Und offene Flächen.
Damit es überall wieder, das kleine Paradies gibt!

Und ich denke: „Dann werde ich es können!“ Mit all den
Erfahrungen: „Mit den Steinen! Mit den Blumen! Mit
den Bäumen! Und werde es schliesslich wissen: „Wie
ich die Sprache der Welt finde!“ Ich werde an Stränden
spazieren gehen. Und dem Meer lauschen! Ich werde durch
Wälder wandern. Und die Stille geniesssen! Ich werde
durch Städte gehen. Und in den Gesichtern, wieder das
Wunder erkennen! Ich werde Freunde besuchen. Und
Ihnen mal wieder sagen: „Wie sehr ich sie liebe!“ Dann
werde ich daheim sitzen. Einen Tee geniessen. Mir meine
Wohnung ansehen. Um dann die Fenster zu putzen. Und
auf räumen. Den Müll raus bringen. Und mich wohl
fühlen. Und ich werde, die Sprache der Welt sein. Und
die Welt, wird die Sprache von mir sein!



Pa. Am 27.9.2014 um 16:43 Uhr
zuerst auf: www.e-stories veröffentlicht!


© Klaus Lutz


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