An die Liebe

Ich denke dein
in stiller Stunde
du bist wie Wein
für meine Wunde

Mein Atem bist du
die Lebendigkeit
bist süsse Ruh
hüllst in Glückseligkeit

Mich sorglich ein
In deinem Schutz
darf sicher sein
und biete Trutz

ich der Gewalt
die an mir hängt
in Tags Gestalt
und mich bedrängt

Du bist mein Frieden
noch im Bangen
im Hienieden
das Erlangen

Du verzeihst
was ich verging
die Freud verleihest
meinem Sinn

Ich preise dich
im Wehn der Huld
bin ewiglich
in deiner Schuld

O halte mich
und führ mich heim
herzinniglich
zu deinem Sein


© Ludwig Weibel


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