Schwelgen in Erinnerungen aus Kindheitstagen
Heuten zählen nur noch Familie und Beruf
Es gilt zu meistern schwierige Lebenslagen
Mir aus eigener Kraft solide Existenz schuf.
Damals wusste ich meine Neugier kaum zu zügeln
Kleiner Schelm wurde von nachsichtigen Großeltern verwöhnt
Damals gelang`s mir, grobe Schnitzer auszubügeln
Jeder Fehltritt des Erwachsenen in der Öffentlichkeit verpönt.
Früher versprühte ich ansteckenden Elan und Schwung
Zog mit meiner Clique fröhlich durchs Land
Nun lastet auf meinen Schultern enorme Verantwortung
In einem goldenen Käfig ich mich wiederfand.
Abschied von dröhnenden Technorhythmen in Diskotheken
Dunkle Bässe der Lautsprecher zum Zerbersten wummern
Stattdessen demenzkranke Mutter aufopfernd pflegen
Kindern Geschichten am Bette vorlesen, bis sie schlummern.
Mein Leben verläuft mehr oder weniger in geordneten Bahnen
Langweilig plätschert es nur vor sich hin
Verdrängte Sehnsüchte hinterm fernen Horizont erahnen
Ziehe das Los der Freiheit als Hauptgewinn.
Von meinen Gewohnheiten abweichen
Ein spontaner Abstecher in alte, aufregende Zeiten
Nicht einmal den Horizont erreichen
Gefangener Ausbrecher erlangt nie vertraute Weiten.
Am wuchtigen Schreibtisch meines öden Büros eingenickt
Verpasste Chancen entschlossen abschütteln
Die Uhr hämmernd über meinem Kopfe tickt
Schrillende Anrufe meiner Lieben mich wachrütteln.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]