In dieser Welt,in der wir leben,
werden wir wohl stets bestreben
das einzigartige Empfinden,
welches es schafft uns zu erblinden.
Ständig wollen wir's finden
und es an uns binden.
Wir suchen,hoffend,unentwegt,
dass unser Schicksal es uns legt
auf die Wege,die wir gehen.
Dabei passiert's meist umgesehen:
Wir finden es.Wir halten es,
im Glauben es gäbe nichts Besseres.
Wir achten es so sehr,belachend,
dass wir uns zum Narren machend,
strahlen und uns danach verzehren.
Wir halten es recht lang in Ehren...
bis uns nach einer Weile etwas fehlt.
Etwas ist weg.Es hatte uns beseelt.
Wo ist's nur hin?,fragen wir darauf.
So nimmt das Ganze seinen Lauf
und wir glauben es verloren.
Suchend wurden wir geboren
und werden's immer bleiben...
Womit auch sonst die Erdenzeit vertreiben?
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]