Versteckt euch nicht!
Lasst euer wahres Gesicht ans Licht.
Was bringt euch ein Leben aus tausend Lügen?
Nur die Wahrheit macht das Leben zu einem Vergnügen.
Merkt ihr denn nicht, dass alle eine Maske tragen,
Merkt ihr denn nicht, dass alles eine Lüge ist was sie sagen?
Was bringt euch ein Leben, wenn ihr nicht mal euch selbst gegenüber ehrlich seid,
Es bringt euch nix, es bringt nur Leid.
Lebt euer wirkliches Leben und sonst nichts,
Lasst euer wahres Gesicht ans Licht!


© Luca Wiesner


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Beschreibung des Autors zu "Lass euer wahres Gesicht ans Licht"

Das ist heute entstanden, da ich leider mal wieder erfahren musste, wie viele Leute eigentlich lügen. Freue mich über Rückmeldungen egal ob positiv oder negativ. :)

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Kommentare zu "Lass euer wahres Gesicht ans Licht"

Re: Lass euer wahres Gesicht ans Licht

Autor: Ree   Datum: 07.03.2014 14:30 Uhr

Kommentar: Eine stark emotionalle Mischung aus Empörung, Verwunderung, Aufforderung und Appel beinhaltet dein sehr direkter Text, Luca.., doch er ist auch ein Versuch, uns diesen Zustand der Verlogeneheit und ihre Schädlichgkeit ins Bewusstsein zu rufen, und uns Mut zu machen, ihn zu beenden - deshalb in diesem Sinne ein wichtiger und wohlwollender Text. :)
L.G. Ree

Re: Lass euer wahres Gesicht ans Licht

Autor: axel c. englert   Datum: 07.03.2014 19:39 Uhr

Kommentar: Wahrhaftig ist das ein guter und ehrlicher Text.
Allerdings - Voltaire schrieb: „In einer verrückten Welt vernünftig sein zu wollen, DAS ist schon wieder eine Verrücktheit an sich“.

Analog (Wortspiel!) dazu verhält es sich – leider in Punkto „Wahrheit“ – In einer verlogenen, unehrlichen Welt aufrichtig sein zu wollen, das bringt zunächst einmal Ärger und Schwierigkeiten.

Gerade für Autoren, Dichter und Künstler ein großes Problem...

LG Axel

Re: Lass euer wahres Gesicht ans Licht

Autor: Varia Antares   Datum: 09.03.2014 16:26 Uhr

Kommentar: Hallo Lucasinchen, die Botschaft aus Deinem Text ist genau richtig und wichtig. Zu viele Menschen verstellen sich, weil sie Anschluss finden und gefallen wollen. Aber das führt auf Dauer nur zu Unzufriedenheit. Nur wenn man wirklich man selbst sein darf, wenn man sich so kleidet, wie man möchte, und das tut, was man für richtig hält, kann man wirklich glücklich werden. Dazu fällt mir ein Beispiel ein: Manchmal sehe ich Menschen in Anzügen und Krawatten oder Frauen in hochhackigen Schuhen. Sie sehen gut aus und kommen gut an, aber bequem sind diese Klamotten nicht. Man kann darin keinen Sport machen, muss ständig aufpassen, dass nichts verknittert, und riskiert sogar noch, eine Fußfehlstellung zu bekommen. Das ist es nicht wert.

Zur sprachlichen Gestaltung Deines Gedichtes: Gut finde ich zum Beispiel den Binnenreim "Gesicht" und "Licht" im zweiten und im letzten Vers. Der drittletzte Vers liest sich gut, locker und rhythmisch. Der Rest des Gedichtes hat, wie ich finde, noch ein rhythmisches Problem. Einige Sätze oder Satzteile sind zu lang, wodurch der Lese-Rhythmus gestört ist.

LG
Varia

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