. . . VIELE sagen, es ist nie zu spät für einen neuen Beginn
andere sagen, egal was du tust, es ergibt keinen Sinn
was wahr ist und bleibt, wer kann es wissen?
jeder wird seine Erfahrungen selbst machen müssen
bewusstlos bleiben viele ein ganzes Leben lang
beneidenswerter Zustand – keine Fragen machen bang
keine Demut, kein Schmerz, kein Verzicht, kein Genuss
die Realität bleibt verschlossen und flach stets die Lust
ein Universum existiert hinter jeder Stirn
ein Mysterium- herausfordernd Geist und Verstand
reflektiert sich selbst – Subjekt –Objekt- Gehirn
unterscheidet uns voneinander, macht uns zugleich verwandt
VIELE sagen, die Welt trägt den Menschen noch für lange Zeit
andere sagen, Auslaufmodell, er ging schon viel zu weit
sieben Milliarden, und bald mehr- kann der Planet nicht tragen
Hungertote gezählt in Millionen – tot durch übervollen Magen
ein Kind wird geboren, ein Mann besucht die dritte Welt
„seid fruchtbar und mehret euch“ - nur das Leben zählt
und dann ersticken Städte - sind voller Slums voller Schutt
zerstoben die Idee von Gleichheit,es geht alles kaputt
ein Universum existiert hinter jeder Stirn
Mysterium jenseits von Begreifen und Verstand
reflektiert sich selbst – Subjekt – Objekt – Gehirn
unterscheidet uns voneinander, macht uns zugleich verwandt
das Universum im Kopf – hängt es vielleicht am Tropf?
zieht es sich selbst aus dem Sumpf?
ist es dafür zu dumpf?
verzweifelte Fragen – auf ewig verzagen?
niemand kann es sagen – keiner es wissen
Kommentar:Wenn wir das volle uns zur Verfügung stehende Potential nutzen würden, nicht nur an rationalem Denken, auch an Empathie - dann könnte Einsicht greifen.
Aber wie bei allem, was eigentlich im Überfluss vorhanden ist, geht man mit ihm achtlos um.
noé
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]