laufen, ich brülle es,
ich brüllte mir zu,
in gedanken, so das
es keine menschenseele
jemals hören,
jemals verstehen
würde, was ich tat,
tun würde, wenn
ich nicht mehr laufe,
wenn ich stocke,
stehen bleibe und
beginne mich mit dem,
was ich immer verabscheute
beschäftigen zu müssen.
wenn ich stehen bleibe,
die gedanken mich einholen,
überwältigen, zu boden
stoßen und mich gefangen halten,
in meinen gedanken,
welche ich zu verdrängen versuchte,
immer, jeder zeit. doch nun,
wo ich laufe, renne,
ziehen die gedanken,
wie dunkle schleierwolken,
an mir vorüber. lassen
mich alleine, im gleichschritt,
übersehe ich das schild mit
dem hinweis: Hoffnung,
renne an ihm vorbei. Weit hinter
mir liegt es nun, verborgen im
verworrenen wald der gedanken.
meiner.
Und ein weiteres Gedicht, welches jeglicher Philosophie des Schulfaches Deutsch entgegen spricht.
Kleinschreibung fast aller Wörter ist Absicht und von mir gewollt.
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Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]