Der Mensch, als Einziger seiner eigenen Art nicht angepasst, erfasst von dem Gedanken "Gott ist tot", schafft er sich in seiner Not eine Behaglichkeit Tür an Tür für das "Wir".
Doch merkt er in seinem Tun nicht das Gefängnis und das dort Bösartigkeit und Gewalt ruhen.
In der Stadt, dem Zoo des Menschen, mit viel zu engen Grenzen vergisst ein jeder seinem Freiraum und lebt in einem Albtraum der mit Daseinsberechtigung kaum benannt werden kann.
Nichts vermag den Menschen aufzuhalten und das Schaffende anders zu verwalten. Der Zwang alles zu bauen was möglich ist, auch wenn es unser Untergang ist, macht ihn so gefährlich.
Daher fordere ich ein: Der Mensch darf Mensch nicht sein.
Die Gleichgültigkeit und Apathie hat schon lange Einzug in die meisten Herzen genommen, alles wirkt verschwommen, aber doch gar nicht so schlimm...?
Sinn...? vermag er nicht zu denken.
So lasse ich mir gerne den Auftrag schenken, Sorge dafür zu tragen dem Objekt den Kampf anzusagen. Wird er gewonnen werde auch ich mich der Natur ergeben, und mit Freude und Stolz auch mein Leben.
Kommentar:Als erstes fasziniert die Sprache, Dein Ausdruck ist ein Traum. Und wenn man sich genug DAMIT beschäftigt hat, fasziniert auch der Text.
Eine gesegnete Weihnacht Dir!
noé
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