Ruheloser Geist, Du bist frei und bist es nicht,
nach außen scheinst Du still, doch etwas in Dir spricht
Du wärst so gerne Du, ruhend selbst in Dir,
mach es Dir nicht schwer, es ist doch nur Begier.
Unvollendet ´Dinge, die den Kopf Dir sprengen,
ungesagte Worte, an denen Gedanken hängen.
am Horizont siehst Du sie ziehen,
ungetane Taten, die für immer fliehen.
Nur der Teufel weiß dass Deine Seele friert
und dass Deine inn´re Hölle, Höllenqualen gebiert.
würd ´er es Dir versprechen, Dein gewünschtes Leben,
Du würdest ohne Zögern ihm Deine Seele geben…
Kommentar:"gefällt mir" - ja und nein.
Das Gedicht ist toll geschrieben, aber ich glaube Dir nicht, dass Du Deine Seele so ohne Zögern hergeben würdest und hoffe, das ist nur ein sprachlicher Effekt, mein Lieber. Achtung auf das, was man sich wünscht! Ich bin zwar nicht Deine Mutter, aber ich habe großen Respekt vor der Kraft der Gedanken.
Kommentar:Hallo noé, meine Liebe.
Danke für Deinen ehrlichen Kommentar aber das machst Du ja immer. Als ich das Gedicht seinerzeit schrieb, hätte ich sie ohne Zögern hergegeben. Der Wunsch war Vater des Gedanken. Es ist jetzt einiges an Zeit vergangen und geschrieben ist geschrieben und des Gedankens Eile wurde zu Papier gebracht.
Ich habe große Achtung vor einer authentischen Frau wie Dir :-)
Ganz herzliche Adventgrüße zurück von Micha
Kommentar:An sich ein sehr schönes Gedicht, es bringt deine Sehnsucht nach Veränderung sehr gut hervor. Ich hoffe auch, dass du das mit dem Teufel nur als sprachlichen Effekt nutzt, in Echt ist es doch grausam, seine Seele zu verkaufen (goethe- Faust, wäre ein Beispiel), naja, als Christ kann ich sagen, dass du das schöne Leben nur bei Gott bekommst, aber ich glaube nicht, dass dein Gedicht so weit gehen wollte...
LG, the searching one.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]