Hilfe war jenes Wort was ich zu dir rief,
meine Ängste dich zu verlieren lagen zu tief.
Aufhalten konnte dieser Kerker mich nicht,
selbst wenn er mich eines Tages bricht.
Unter meinen Kleidern befanden sich Dämonen,
bemerktest du nicht dass sie schon lange dort wohnen?
Hilfeschreie hallten durch die Mauern,
ich würde gern wissen welche Geschöpfe dahinter lauern.
Oder war es gar menschlich dieses Geschrei?
Wünsche mir es wäre bald alles vorbei.
Das wenige Licht brach sich mit dem Schatten.
Ob die anderen Seelen wohl auch solche Angst hatten?
Ich schrie in die Dunkelheit um Vergebung,
aber meine Umwelt verhielt sich stumm.
Zu stolz um sich Hilfe einzugestehen,
zu schön um einfach ziellos weiterzugehen.
Die Wand lieferte mir nur Kälte,
wohl wissend dass sie mich auf eine Probe stellte.
Erfrieren oder weiterleben?
Um mich frei zu brechen würde ich alles geben.
Nimmst du selbst den Verlust eines Freundes in Kauf,
hier unten lagen sämtliche Leichen zuhauf.
Einer mehr würde bestimmt nicht auffallen,
egal ob seine Hilferufe im Raum wiederhallen.
Dennoch gab es einen Weg in die Freiheit,
aber schaffe es erst hinaus durch die Dunkelheit.
Wie sie dich wie ein dunkler Schleier umhüllt,
ebenfalls deine Seele immer schwarzer füllt.
Aber du wirst es schaffen hier raus,
deine Lebenszeit ist noch lange nicht aus.
Jetzt ist der Moment sich zu beweisen gekommen,
falls du es nicht schaffst wird er von jemanden anderen eingenommen.
Jemand wird sich in deinen Namen behaupten,
als sie dir deine Hoffnung raubten.
Selbst wenn sich alle Lichter dämpfen,
wirst du weiterhin fürs überleben kämpfen.
Sie sollen erst versuchen dich zu verschlingen,
egal was sie versuchen es wird ihnen nie gelingen.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]