Ich rieche traurige Illusionen

Seltsamerweise sitze ich wieder am Meer
Seine Nähe zerstört traurige Anzeichen in meinen Gedanken
Irgendwie verrückt,das es mir Spaß bereitet.
So ist das Leben manchmal.
Verwelkten Blumen schenkt man keine Beachtung.

Alle schönen Dinge verwandeln das Triste in ein kleines Paradies.
Bis sich hebt der rosa Schleier und empor ragt die Realität.
Ich verstoße gegen die Regeln der tiefen Depression.
Wer lernt zu schwimmen,den zieht das dunkle Meer.
nicht bis zum ertrinken hinunter.

Und nun sag ich Oh Gott! Der Tag ist schon wieder hinüber.
Seltsam färbt sich der Himmel vor meinen Augen.
Ich rieche traurige Illusionen.
Die Saat von heute wird im Bösen geboren.
Kämpfen wir!

Sehen wir das Licht welches uns etwas sagen will
Es ist spät geworden.Ein Telefon klingelt leise irgendwo
Aus wessen Traum kommt es nur?
Und in der Ferne geht ein Fremder ohne Gepäck
Ins Ungewisse ohne sich einmal umzudrehen


© 2013 by Sebastian Grund


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Beschreibung des Autors zu "Ich rieche traurige Illusionen"

Ein Gedicht das etwas nachdenklich ist.Es ist in der Nacht entstanden.




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