Manchmal erscheint das Leben so ungerecht und gemein,
du gibst alles und bist am Ende doch nur das Schwein.
Immer versuchst du alles richtig zu machen,
obwohl die anderen darüber eh nur lachen.

Des Weiteren ist alles so sinnlos und nicht echt,
und beim Anblick der Menschheit wird dir ganz schlecht.

Dauernd drückt man dich mit allen Mitteln zu Boden.
Doch du gibst nicht auf und kämpfst dich wieder nach oben.
Versuchst dich ein Leben lang an all die Regeln zu halten.
Und würdest dich so gerne an irgendetwas festhalten.

Doch du hast gelernt, dass fast nichts für immer ist,
und dass du vielleicht schon morgen nicht mehr hier bist.
So sagst du laufend Hallo und auf Wiedersehn,
und bist dauernd dabei einen neuen Weg zu gehen.

Du hast auch gelernt, nicht jedem blind zu vertrauen,
denn alle deine Freunde sind bis jetzt immer abgehauen.
Wenn man sie wirklich braucht lassen dich alle im Stich,
und außerdem denkt sowieso jeder nur an sich.

Sobald man anfängt sich an sie zu binden,
sind sie schon dabei zu verschwinden.
Genauso ist es in der Liebe auch,
Alles mit ganz viel Schmerz im Bauch.

Doch immer wieder lässt du dich darauf ein,
Und immer wieder bist du am Ende allein.
Irgendwann gibst du dann die Hoffnung auf,
und schmeißt alle aus deinem Herz hinaus.

Du fragst dich, wann wirst du endlich glücklich sein?-
und wann bist du endlich nicht mehr das Schwein?
Wann wird endlich ´was kommen, dass für immer ist?
hoffentlich nicht erst, wenn du schon gestorben bist.


© steffimhlthaler


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Kommentare zu "Die ungerechte Welt"

Re: Die ungerechte Welt

Autor: Angélique Duvier   Datum: 22.05.2013 11:55 Uhr

Kommentar: Ich kenne dieses Gefühl!
Du hast es wunderbar zu Papier gebracht!
Liebe Grüße,
Angélique Duvier

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