felder denen asche reicht
wolke welche erde streift
bildet grau am horizont
sturm zieht auf
die hoffnung thront

geschmeide für den könig
der pöbel hat befohlen
gegen jeden widerstand
das rattenpack bestohlen

dekadent die etikette lenkt
unbeugsam der fuhrmann schwenkt
den gezeiten rasch entgegen
knöpft sie an den hälsen auf
der sturm er wird sich legen


© Honigtraum


5 Lesern gefällt dieser Text.









Kommentare zu "Gier"

Re: Gier

Autor: Alex Anders   Datum: 25.04.2013 17:17 Uhr

Kommentar: Hallo Honigtraum,
ein sehr ausdrucksstarkes Gedicht! Bei dem Wort "bildet" stolpere ich aber: bildet...was? Oder meintest du "bildet grau den horizont", eventuell noch "bilder, grau am horizont". Deine permanente Kleinschreibung erschwert mir noch zusätzlich das Verständnis. Klär' mich doch bitte auf.
MfG, Alex

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