Ich

Schmerzen musste ich schon früh Erfahren,
heute sind sie kaum zu Ertragen!

Die Wut breit,
ich bin Bereit!

Für den Hass in mirder sich versteckt,
ich bin halt nur von Peinigern verdreckt!

Die Traurigkeit ist da,
denn das Gedicht ist wahr!

Angst umgibt mein Leben,
ich würde gern Reden!

Doch wem kann ich Vertrauen,
ich habe ja nicht mal zu mir selbst Vertrauen!

Mein Selbstbewustsein das ist weg,
ich habe mich lieber Versteckt!

Ich muss mich Schätzen lernen,
doch das habe ich garnicht gern Gesehen!

Glück,Freude und Spass hatte ich nie Gespürt,
denn ich wurde vom Pech verführt!

Tabletten,Drogen und Alkohol,
damit fühlte ich mich wohl!

Das Leben ist Hart und Schwer,
ich wollte und konnte nicht mehr!

Trauer versteckte ich,
denn ich Schäme mich!

Was ist Liebe,
ich kenne nur Hiebe!

Sex ist was ich kenne unter Drogen und Schmerzen,
aber nicht mit dem Herzen!

Ich muss Verstehen,
das ich habe einen langen Harten Weg zu gehen!

Agressivität und Gewalt,
gaben mir den Halt!

Ich habe Wünsche,Ziele und Träume,
Kind aber keine Familie und Freunde!

Ich bin gern für andere da,
nur für mich nicht das ist wah!

Ich brauche Zukunft die mich hält,
die mir auch gefällt!

Ich habe keine Geduld,
denn ich bin an allem Schuld!

Hilfe Annemen das ist schwer,
doch ich merke wie ich kann nicht mehr!


© Tanija Storck


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Beschreibung des Autors zu "Ich"

mehr sage ich nicht macht euch ein eigenes bild

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Kommentare zu "Ich"

Re: Ich

Autor: Karwatzki,Wolfgang   Datum: 21.04.2013 15:51 Uhr

Kommentar: Sehr mutig
Gruß
Wolfgang

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