Einige Schüler lassen sich gerne von anderen verleiten,
sie stopfen sich voll mit Süssigkeiten.
Sie spielen am Computer stundenlang,
später werden sie davon bestimmt einmal krank.
Sie surfen bis in die Nacht im Internet und gehen dann erst sehr spät ins Bett.
Morgens kommen sie dann nicht aus den Federn,
deshalb bekommen sie in der Schule Ärger mit den Lehrern.
In der Stunde können sie sich nicht konzentrieren,
und fangen in ihren Heften an zu klieren.
Sie möchten gerne teure Markensachen, die ihnen leider nur kurze Zeit nur passen.
,,Deine Sachen sind ja nicht mehr (in), sie sind schon lange (out),"
manchmal werden auch Jeanshosen vom Kumpel geklaut.
Ihr Taschengeld, das reicht nicht lange, in ein paar Tagen ist es schon wieder alle.
Einige Kinder sind zu den Eltern sehr ungezogen, manche nehmen sogar
heimlich diese unheilbringenden Drogen.
Haben die Kinder erst mal das Sagen,
dann können die Eltern das auf die Dauer nicht mehr ertragen.


© Helena


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Beschreibung des Autors zu "Die Schüler von heute"

Wie die Zeiten sich geändert haben

Vor einigen Jahren entdeckte ich beim Aufräumen eines Hausbodens einige alte
Schriftstücke, unter anderem ein Dankesbrief aus dem Jahre 1895
Ich konnte ihn einfach nicht entsorgen. Das ging mir so zu Herzen.

Liebe Eltern
Das alte Jahr ist vergangen, der Neujahrstag giebt mir den Wunsch,
Euch für alles zu danken. Ihr habt mir reichlich Nahrung und Kleidung gegeben.
Nun bitte ich den lieben Gott, daß er Euch noch lange in unserer Mitte erhält,
und seine allmächtige Hand über Euch ausbreitet, damit in diesem Jahre
jeder Unfall und jedes Leid fern gehalten werden. Ich will Euch durch meinen
Fleiß und Gehorsam Freude bereiten. Das verspricht Euer Euch
liebender Sohn Heinrich.

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