Herzen, sie sind da um zu lieben und zu schmerzen.
Um zu kämpfen und verlieren,
Um den Weg zu finden, durch tausende Türen.
Sie rennen durch die Welt der Gefühle,
Wollen sich verstecken, in einer sicheren Höhle.
Doch keiner lässt sie, keiner gibt ihnen die Chance.
Den Hass müssen sie ertragen und sehen kaum Toleranz.
Sehen kaum das Licht, das die Straße uns leuchtet,
Sehen nur das dunkel, die ihr verdammten Menschen mit allem verseuchtet.
Sie leiden und leiden, immer wieder aufs Neue.
Doch niemals würde mein Herz sagen, dass es etwas bereue.
Niemals würde es wollen vergessen.
Nicht einmal die schrecklichste Erfahrung, auch wenn sie wäre von gestern.
Ihr Armen Herzen, gebrochen und zertreten,
mit tausenden Narben und Verletzungen versehen.
Erhebt eure Fäuste, kämpft alle nieder.
Doch es ist gewiss, alle Versuche scheitern, wieder und wieder.
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ich höre Musik im Radio. Koche
mir Tee mit Milch. Sitze dann
am Fenster. Sehe die Lichter
der Stadt. Sterne und Mond.
Gärten und Wege. Brillen und
Zauber. Und die Blicke sind
Reisen. Und [ ... ]
Heute ist der erste Dezember,
es ist Herbst,
es ist der erste Advent,
es ist kalt und dunkel,
kein Lichtlein brennt.
Aber mein Herz schlägt,
in einer glücklichen Melodie,
habe Licht in [ ... ]