Herzen, sie sind da um zu lieben und zu schmerzen.
Um zu kämpfen und verlieren,
Um den Weg zu finden, durch tausende Türen.
Sie rennen durch die Welt der Gefühle,
Wollen sich verstecken, in einer sicheren Höhle.
Doch keiner lässt sie, keiner gibt ihnen die Chance.
Den Hass müssen sie ertragen und sehen kaum Toleranz.
Sehen kaum das Licht, das die Straße uns leuchtet,
Sehen nur das dunkel, die ihr verdammten Menschen mit allem verseuchtet.
Sie leiden und leiden, immer wieder aufs Neue.
Doch niemals würde mein Herz sagen, dass es etwas bereue.
Niemals würde es wollen vergessen.
Nicht einmal die schrecklichste Erfahrung, auch wenn sie wäre von gestern.
Ihr Armen Herzen, gebrochen und zertreten,
mit tausenden Narben und Verletzungen versehen.
Erhebt eure Fäuste, kämpft alle nieder.
Doch es ist gewiss, alle Versuche scheitern, wieder und wieder.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]