Begegnung mit Gott!

Eine geistige Reise zu unserem Schöpfer!

Teil 3: Einsichten eines Menschen!


Copyright‘ September‘ 2012 by : Franz Andreas Jüttner



Tief in mich versunken, merkte ich, dass mir eine Hand auf meine Schulter gelegt wurde, und ich drehte mich um, denn eine mir unbekannte Person stand hinter mir.
Als ich mich umdrehte war ich total erschrocken, denn da schwebte eine Engelsgestalt vor mir und lächelte mich lieblich an.
Ich fragte diese Engelsgestalt wer sie denn sei, und sie antwortete mir, ich bin die von Gott zu dir geschickte Engelsfrau um dich darauf vorzubereiten den Weg der Weisheit zu gehen, denn wie mir Gott erzählte hast du ihn so ziemlich genervt mit deinen Fragen.
Na das muss doch wohl ein Traum sein sagte ich zur Engelfrau, denn noch vorhin befand ich mich im Universum und hatte eine angeregte Unterhaltung mit Gott, und jetzt befinde ich mich wieder in dieser Basilika und rede mit dir.
Die Engelsfrau lächelte mich innig an und sagte zu mir, lieber Franz setze dich doch bitte an die große Orgel und spiele für die Engel des Himmels eine Kantate von Bach!
Ach sagte ich zu ihr, wenn es sein muss, dann tue ich es halt für euch Engel im Himmel.
Ich setzte mich also an die Orgel und begann zu spielen, und plötzlich war die Basilika voller Engelswesen die ein Lächeln auf ihren Lippen hatten das ich noch nie gesehen hatte, und irgendwie hörte ich sie die Musik mit summen!
Plötzlich hörte ich eine sonore Stimme sagen, siehst du lieber Erdenbürger, sogar die Engel im Himmel haben Gefallen an dem was du tust.
Ist dies nicht himmlisch gut?
Ich sagte zu dieser Stimme, wenn du es bist Gott dann sei leise und lausche meiner Orgelmusik, und er sagte zu mir, na dann werde ich ausnahmsweise einmal das tun was Du von mir verlangst, denn normalerweise sollte es ja andersherum sein.
Ach lieber Gott sagte ich zu ihm, ich bin doch ein von dir geschaffenes Wesen, also musst Du ach mal damit rechnen, dass ich auch von dir mal etwas erwarte.
Gott lachte mal so richtig kräftig mit seiner sonoren Stimme und meinte, ach mein Lieber du hast recht, daran dachte ich im Moment überhaupt nicht.
Die Engel in der Basilika begannen im Chor zu lachen, und die Engelsfrau tönte, tja mein Gott, mit dem Franz hast Du es noch nie leicht gehabt, aber sei nicht böse auf ihn, denn er ist doch ein ganz ehrliches Wesen und überhaupt nicht böse.
Tja und was sollte Gott denn dagegen sagen, denn wo irgendwie hatte die Engelfrau doch recht.
Als ich mit dem spielen fertig war, drehte ich mich um, und ich musste feststellen dass der Kircheninnenraum leer war, nur die Engelsfrau stand noch neben mir und meinte, ach wie war das schön lieber Franz.
So liebe Engelsfrau jetzt sage mir doch, warum Du keine Flügel hast, sagte ich zu ihr.
Ach weißt Du, wir haben doch gar keine Flügel, so stellen sich uns doch nur die Menschen vor, aber wenn Du es möchtest kann ich natürlich so dir erscheinen, und bevor ich mich versah, hatte sie wunderschöne weiße Flügel!
Sie jubilierte, so besser Franz?
Ich hatte nur den Mund offen und stammelte, einfach himmlisch liebe Engelsfrau!
Siehst Du lieber Franz, so wie Du mich in dir vorstellst so erscheine ich dir, und so ist dies auch mit Gott, alles findet im Kopf euch Menschen statt, und dies ist doch legitim mein lieber Freund.
Aber mir fällt ein du hast doch noch so viele Fragen an Gott, sagte die Engelsfrau.
Nun liebe Engelsfrau, ich bin mir darüber klar geworden dass ich mehr Fragen an ihn habe wie ich Zeit habe zu leben, und ich bin mir jetzt sicher, Gott ist für meinen Geist unerreichbar, ich könnte nur ein wenig verstehen lernen von dem was im Universum vor sich geht, denn mein menschlicher Verstand scheint doch sehr begrenzt zu sein.
Die Engelsfrau lachte mitleidig und sagte zu mir, ach lieber Franz, gehe ganz tief in dich und dann wirst Du fähig sein zu erkennen, und eines ist doch am wichtigsten, du wirst deinem Schöpfergott so nahe sein wie nie zuvor!
Übrigens, jetzt sage mir doch endlich, wie ist denn dein Name liebe Engelfrau, und sie antwortete mir, nun für dich bin ich „Gabriele“, dein Schutzengel und dein Begleiter auf all deinen Lebenswegen!
Gabriele meinte, nun lieber Franz, möchtest Du doch noch mit Gott in Verbindung treten?
Nun Gabriele sagte ich zu ihr, natürlich möchte ich dies, nur ich frage mich schon die ganze Zeit, was soll ich ihn denn noch fragen, zum Beispiel hätte ich die Frage an ihn, ist Jesus Christus denn wirklich sein Sohn gewesen, oder wo ist er denn jetzt.
Gabriele lächelte mich lieblich an und meinte, dann höre doch in dir, was dir Gott zu sagen hat.
Und plötzlich ertönte diese sonore Stimme, dies war mir klar dass Du mich dies fragen würdest, und hier ist meine Antwort.
Ich der Gott hat natürlich keinen Sohn so wie ihr Menschen ihn Euch vorstellt, genauso wenig der Heilige Geist eine Taube ist, beides ist nur für Euch Menschen ein Sinnbild, damit ihr eine gewisse Vorstellung von eurem Gott habt.
Gott Vater, Gott Sohn, und der Heilige Geist sind eine unzertrennbare Einheit, und da ich „metaphysischer Natur“ bin, bin ich für Euch Menschen geistig nicht zu erfassen!
In jedem Jahrhundert auf der Erde haben sich die Menschen mich anders vorgestellt, und dies ist ganz in Ordnung, da kann ich keinem Menschenwesen böse sein.
Aber eines muss ich dir doch noch sagen lieber Erdenbürger, ich finde es gut wie Du dich, ohne Theologe zu sein, dich mit dem Glauben der Völker beschäftigst, mache weiter so!
Gabriele stand lächelnd neben mir und meinte, siehst Du lieber Franz, du bist jetzt ganz tief in dir gegangen und warst deinem Gott so sehr nahe, dass du seine geistige Stimme in dir hören konntest.
Und du bist ja wohl auch nur in meinem Kopf sagte ich zu ihr, und sie sagte zu mir, ist denn die Welt in der Du lebst real?
Findet sie denn nicht überwiegend in deinem Kopf statt?
Mache dir doch einmal auch darüber deine Gedanken!
Ach Gabriele, ich habe mich viele Jahre auch mit Philosophie beschäftig und auch über diese Frage nachgedacht, nur zu einem Ergebnis kam ich bis heute nicht.
Siehst Du lieber Franz, es ist alles auch Geist auch die Materie, aber für dich ist alles real, die Welt in der Du lebst!
Nun mein lieber Freund meinte Gabriele, gehe jetzt ganz tief in dich, und wenn Du damit fertig bist wird für dich das ganz große göttliche Finale kommen, versprochen!


Aber davon erzähle ich Euch im letzten Teil meiner Geschichte!


© Franz Andreas Jüttner


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Kommentare zu "Begegnung mit Gott - Teil 3."

Re: Begegnung mit Gott - Teil 3.

Autor: Scarlett   Datum: 25.11.2013 18:10 Uhr

Kommentar: So wonderschoen Gedicht!

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