Ich liebe den sirenenhaften Klang in deiner Stimme.
Sie ist der Teig, aus der die Sünde zeitlos reift.
Sprich ein Wort, ein Laut, ein Hauch, ja sogar Stille,
Zerfällt die Mauer, zerfällt die Rüstung, zerfällt der Wille.
Ich liebe, wie du überlegt die Sinne kolorierst,
Delphisches Noema im Elixier vermischst,
Und wenn ich träume, bin ich dafür bereit,
Den Zaubertrank verkosten, erpicht für aller Zeit.
Das ewige Leben vergeht mit deiner Gnade,
Neumond gießt Schein über die Lade.
Welch einträchtiger Zweck es ist, aufzubewahren,
Die Hoffnung fern, von unheilbaren Narren.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]