erst wenn die Müdigkeit sich regt,
versinken die Gedanken,
sie sind ein Zeugnis, das belegt,
leben heißt auch Träume tanken
komm lass uns Träume spinnen
aus grenzenloser Heiterkeit
mit weiten Herzen ,offenen Sinnen
durcheilen Raum und Zeit
Schatten einst geliebter Menschen
steigen aus der Seele Grund,
aus den Brunnen des Vergessens
drängen sie empor mit Macht
ziehen sich zurück ins Dunkel,
aus dem sie gekommen sind,
in das Innerste des Herzens,
wartend auf die nächste Nacht
Alter, Stress, die Jagd durchs Leben,
es hat der ernste Gang der Jahre,
mein Antlitz leise schon gekerbt
und mir die dunkelbraunen Haare, leicht gefärbt
Ich wollte nie erwachsen werden,
blieb lieber Kind auf Erden,
lebte auf meiner Insel ,- Nimmer Land,
wo ich ganz viele Freunde fand
Traum ist still gewordener Wille,
der gebietet, der vollzieht,
wenn die Königin der Stille
in uns singt ihr Zauberlied
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!