Der Versuch sie zu beschreiben, gleicht dem Versuch das Universum zu umarmen
Wie sehr ich mich auch bemühe, lässt sich nur ein kleiner Teil ihrer Schönheit festhalten,
ein Quäntchen ihrer Anmut,
ein so kleiner Bruchteil ihres Wesens,
dass es fast unbedeutend erscheint die Arme aufzuspannen.
Umgekehrt scheint mich das Universum zu umarmen, lächelt sie mich an.
Mit ihrem Mund,
mit ihren Augen.
Was könnte ich schreiben?
Ihre Augen sind so blau, wie das tiefe Meer?
Es ist wahr!, aber ihr Blick geht viel tiefer, als jedes Meer.
Berührt mich an Gestaden, die das Wasser nicht kennt.
Nie werden die Wellen sehen was ich sehe.
Und wenn ich sie berühre, überfällt mich ein Tsunami an Gefühlen in denen ich
schwimme und ertrinken will.
Jedes Molekül des Sturms scheint ein Gefühl, dass mich umgibt.
Umströmt mich,
durchdringt mich.
Wie sollten Worte all dies wiedergeben können?
Wie soll ein einziger Sinn beschreiben, was alle Sinne zugleich erfasst?
Soll ich ihren sanften Atem beschreiben, wie er mir neues Leben einzuhauchen vermag?,
mir meinen Atem raubt,
während ich bei ihrem Anblick tausend Tode sterbe.
Ihr warmer Odem hinterlässt ein Kribbeln auf meiner Haut,
unter meiner Haut,
lässt mich auf den Wogen des Kosmos gleiten,
um das Universum zu umarmen.
Kommentar:Hallo Peer,
deine gefühlvollen Zeilen sind grazil, strahlen aber auch in die Weite des Universums und die Tiefe des Meeres. Gern gelesen.
Liebe Grüße Wolfgang
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
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Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
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Was sie brauchen.
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Wo Menschen glücklich sind.
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Dann bin ich glücklich,
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Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
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dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
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Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]