Es will mehr sein, als eine handvoll Friedhofsnelken,
will nicht einmal ruhen in der Nacht,
möchte blühen, blühen und nicht welken
und ewig leben voller Pracht.
Ein Wunsch, den ein jedes Herz sein eigen nennt,
dass Leben mehr sein muss, als Werden und Verblühen,
der noch in der geringsten Seele brennt,
als wenn in kalter Asche noch Kohlestücke glühen.
Ich sprach nur von dem einen Blümelein,
doch du hast darin deinen ganzen Weltenschmerz erkannt.
Er rief dich an in deinem ganzen Sein,
als hätte ich beim Namen dich genannt.
Doch sosehr dein Herz auch wirbt,
ängstlich um das unbekannte Namenlose,
du wirst vergehen und es stirbt
wie im Frost die Blüte einer Rose.
Kommentar:Liebe Verdichter,
dein wertvolles Gedicht macht auch nachdenklich. Wenn man zwischen den Zeilen liest, spürt man starke Emotionen zwischen Menschen untereinander, angeregt durch die Natur. Ich mag deine Gedichte, die man manchmal zweimal lesen muss, um wieder etwas anderes zu entdecken.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Ich kann mich Wolfgang nur anschließen und würde als mein Gefühlsausdruck noch Melancholie hinzufügen. Mich berührt dieses Gedicht sehr. Toll geschrieben.
Herzliche Grüße von Mark
Kommentar:Liebe Verdichter,
dies ist ein wuchtiges Werk,
welches sich tiefgründig dem Leser anbietet,
ich werde es bestimmt noch einige Male einwirken lassen,
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]