Ach, was bin ich wintermüd',
wie leid das regenfeuchte Grau.
Ein erster Hauch grünt schon verfrüht
und zwischen Wolken blitzt manchmal ein Blau.
Wie hungert's mich nach frischem Grün,
dunkle Tage werden abgelöst von hellen.
Wie gern sähe ich erste Veilchen blüh'n
und der Kirsche Knospen schwellen.
Die Sonne wärmte meine Haut
und die Magnolie blüht,
es zwitscherten die Vögel laut
- und ich bin soo wintermüd'...
Kommentar:Sehr toll verfaßt, mir gehts fast genauso liebe Verdichter, weil es nun im Gegensatz zum Feuer nur noch Regnet ... hab mich ertappt die Sonne zu vermissen.
Sei lieb gegrüßt die ersten Blümchen tummeln sich schon!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]