Sie spricht zu mir in Worte, die ich nicht verstehen kann
Sie bewegt sich in einer Weise, dass ich nicht begreifen kann
Sie spricht zu mir von Liebe und Leben und Glauben und der Hoffnung
Sie spricht zu mir vom Tod und das dunklen Tage kommen
Sie zieht die Saiten die so tief mit meinem Herzen verbunden sind
Sie nimmt mich bei der Hand und führt mich an die Dunkelheit
Sie tanzen in luziden Träumen, sie tanzen wie in Trance
Sie zieht mich immer tiefer, ich hatte nie eine Chance
Ich weiß, du bist zu weit gegangen
Was haben wir beide meinen Leben angetan?
Ich werde mit ihr auf dem Weg gehen
Das zu dem Dunkel in der Tiefe meines Herzens führt
Komm mit mir auf durch den Schleier des Schlafes
Es gibt so viele Dinge die ich dir in meinen Träumen zeigen würde
Es gibt einen Weg, der führt uns weiter bis zum Jenseits
Ich werde dich an der Hand nehmen und ich werde dich nie gehen lassen
Kommentar:ich finde es beneidenswert, was für tolle Metaphern dir einfallen...außerdem gefällt mir, dass sich in deinem Gedicht fast nichts reimt...ich mag das irgendwie...
dein gefühl für dunkelheit gefällt mir ebenso...
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Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]