Ein Kreuz streckt der Turmspitz ins Blaugrau der Fahnen
aus schwebendem Morgendunst, schon ist zu ahnen,
wie Kirche, Gehöfte, die Bäume und Wiesen
im Lichte des Mittags zum Bilde verfließen,
das heimelig jedermanns Seele berührt,
wenn wieder der Blick auf das Dörfchen verführt.
Ein Hund bellt zu mir her, die Hühner verstauben
zur Wäsche den Sand im Gefieder, die Tauben
umkreisen die Kobel in flatterndem Spiele.
Zwei Schwalben, die Lücke der Stallwand zum Ziele,
verkünden ihr Kommen mit Zwitschergesang.
Ein Kätzchen schleicht schnurrend die Mauer entlang.
Sonst ruht jetzt das Dorf, rote Dachschindel glänzen,
das Holzbraun kann trefflich das Wandweiß ergänzen,
und Grün säumt die Wege, prägt Weiden und Fluren,
zeigt dort und da ländliche Feldgerätspuren.
Ich weiß jetzt, mein Denken war nie von hier fort,
die Heimat für mich ist und bleibt dieser Ort.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]