Ein Traum

Eine Insel, ein Turm, ein Plan und ein Traum,
den wollten wir leben, doch man glaubt es kaum,
doch wahr ist, dass manchmal im Leben
Träume platzen und darf nicht mehr ieben.

Eine Insel, die warst Du, für mich, ich für Dich,
im Turm wollt ich sein, nah bei Dir, Du und ich.
Der Plan hiess Zukunft, gemeinsam mit Dir,
der Traum, er platzte, Du gingst fort, ich blieb hier.

Zurück blieb ich, Du wolltest mich,
nicht mehr, meintest wohl "Kümmer Dich
um Dich und Deine Tochter - mich
lass in Ruh" - doh lieb ich Dich.

Verlieren wollte ich Dich nicht,
gewinnen wollte Dich für mich
zurück - weil ich Dich mag, sehr mag,
auch wenn ich` Dir nicht gezeigt hab.

Den Leuchtturm hab ich nie gesehn,
nur auf Fotos - doch werd gehen,
bald, eines Tages hoch hinauf
den Turm besteig ich - warte drauf.

Auf einer Insel, Du und ich,
da küsst` Du mich, und ich auch Dich.
Auf einer Insel wollten wir
leben, lieben und noch mehr.

Der Plan erfüllt sich leider nicht,
doch möchte wiedersehn ich Dich.
Mein Traum noch nicht zu Ende ist,
weisst Du, wie sehr ich Dich vermiss ?

Eine Insel im Meer, ein Leuchtturm steht dort,
am Ort der Träume, Sehnsucht, fort
gingst Du dahin, vielleicht voran,
an Dich ich denken nur noch kann.

So wird die Zeit vergehn und dann
kommt doch die Zeit, der Tag, die Stund`,
da möchte beührn ich Deinen Mund,
ein Kuss bedeckt ihn zart wohl dann.

© [email protected]

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Juliane
possum
Angell

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