Der Samen verhinderter Reife verkrustet die Gänge.

Dann treten wir ein in das Haus der verlorenen Jungs,
Das Wachsen im Schlaf einer Welt des Erträumten verhindert,
Wo schäumendes Schmerzen und Lieben sich abwechselnd lindern.
Und mittig begärt kristallines Getränk unsren Schwung.

Im Zahnradgebilde, dem Leiternersatz, reiten wir
Durch Drehung zur Regung des Nächsten im Sprung, manche bleiben
Für immer im Zwischenraum stecken und werden zerreiben.
Die Zeit allein presst sie vom hier in ihr nächstes Revier.

Der Rest schafft den Absprung ins luftige Baumhaus. Gedacht
Verlieren wir fortan den Tag und die Wacht aus den Augen,
In die wir seit damals die Wesenheiten saugen.
Die sammeln sich jetzt unvertrieben am Eingang der...

Geblütige Nachschmacke treiben uns raus ins Gedränge.


© by Andre Kuhn. Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden.


0 Lesern gefällt dieser Text.


Beschreibung des Autors zu "Getripe"

mehr auf tagesgedichte.blogspot.com

Ich bitte um konstruktive Kritik, nicht um bloße Gefallensäußerungen.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Getripe"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Getripe"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.