Dein spiel mit worten über sinn und sein
So vage und flüchtig, nur schöner schein?
Unklar ists, wer von uns beiden sich immer mehr
Versteckt, verirrt im nebelmeer.
Sich verliert in andeutungen, abweisungen, möglichkeiten.
Das klare zu hart für zartbesaitete.
Ich werd es dir nie geben, ein versprechen.
Aber bau darauf, ich werde es nie brechen.
Meine angst so gross wie nie
Doch mein seelenweber sieh:
Weil deine augen mich bis ins mark durchbohren
Hab ich mein herz schon längst an dich verloren.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]