Wieviel Tränen. ...
Wieviel Tränen hab ich wegen dir vergossen
der See der sich füllte ließ sich nicht messen
Fühlte mich oft sehr allein
warum konntest du nicht mein schutz sein?
Du hast sie alle geschehen lassen
diese gemeinen Sachen
Du hast einfach weggeschaut
und dein Leben neu aufgebaut
Du hast mich im Stich gelassen
warum nur kann ich dich nicht Hassen?
Dann bin ich von euch weggegangen
und doch war ich noch in meiner Traurichkeit gefangen
Mein Leben war in Tränen gehüllt
und du hast sie nie gestillt
Warum hatt dich das nicht Interessiert
wenn man sein eigenes Kind verliert?
Du konntest mich nie verstehen
Oder meine Traurichkeit sehn
Ich musste immer stark sein
kämpfen ganz allein
Du hast dir nie Sorgen gemacht was mit mir Passiert
weill ich dich nicht interessiert
Fehlende Elterliche Fürsorge
Keine Wärme niemals geborgen
Du tust nichts aus deinen Fehlern lernen
und nur von deiner Fassade schwärmen
Wohinter du dich versteckst
und doch sind wir alle noch verletzt
Nichts kannst du ungeschehen machen
Du kannst nur scheinheilig lachen
Wie Traurich das auch klinkt
ich bin erwachsen
aber immernoch dein Kind!
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]