Wenn mir tausend Arme sprössen,
die dich tausendmal umschlössen
und mit tausend Fingern Dich verführten,
das sie tausend Feuer schürten.
Und hätt ´ich tausend Lippen,
die trunken an Deinem Leibe nippen,
ihn tausendfach mit Küssen netzen,
ich weiß ihn noch so sehr zu schätzen.
Ach, hätt ich tausend treue Augen,
die glänzend sich an Dir festsaugen,
und tausend Bilder von Dir sehen,
die doch schon in meinem Herzen stehen.
Denn tausend Mal konnt´s nicht verstehen
und tausend Mal mußt´es vergehen
denn Sehnsucht schenkt ihm kein Erbarmen
und umschließt mich, mit tausend kalten Armen…
Kommentar:Klar, nicht jedem ist es gegeben, solche Worte zu finden und sich so toll auszudrücken. Aber etwas von deiner Wortgewandtheit wünscht sich wohl jede Frau für ihren Mann. Super gelungen! LG
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]