Wenn mir tausend Arme sprössen,
die dich tausendmal umschlössen
und mit tausend Fingern Dich verführten,
das sie tausend Feuer schürten.

Und hätt ´ich tausend Lippen,
die trunken an Deinem Leibe nippen,
ihn tausendfach mit Küssen netzen,
ich weiß ihn noch so sehr zu schätzen.

Ach, hätt ich tausend treue Augen,
die glänzend sich an Dir festsaugen,
und tausend Bilder von Dir sehen,
die doch schon in meinem Herzen stehen.

Denn tausend Mal konnt´s nicht verstehen
und tausend Mal mußt´es vergehen
denn Sehnsucht schenkt ihm kein Erbarmen
und umschließt mich, mit tausend kalten Armen…


MD 10 2013


© Picolo


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Kommentare zu "Tausend Mal"

Re: Tausend Mal

Autor: Angell   Datum: 05.06.2014 6:21 Uhr

Kommentar: Wunderschööön geschrieben , da fehlen einem ja die Worte.

LG Angell

Re: Tausend Mal

Autor: Ellena V. Schürer   Datum: 05.06.2014 9:44 Uhr

Kommentar: Klar, nicht jedem ist es gegeben, solche Worte zu finden und sich so toll auszudrücken. Aber etwas von deiner Wortgewandtheit wünscht sich wohl jede Frau für ihren Mann. Super gelungen! LG

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