Ich wollte mit Dir den Frieden auf Erden,
den es nicht wirklich gibt.

Ich wollte mit Dir stark sein, gegen den Rest der Welt,
die Welt, sie holt mich ein.

Ich wollte mir Dir all die bunten Bilder sehen,
graue Raben, sie starren mich an.

Die Nebelschleier wollen sich nicht lichten in dieser
endlosen Nacht.

Ich denke noch oft an Dich und es tut trotz allem weh.
Die Wunde, sie will sich nicht schließen.

Ich will, daß mein Herz kalt wird,
damit es Eins werden kann mit dieser Welt.


© Joachim


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Kommentare zu "Nebel"

Re: Nebel

Autor: Ree   Datum: 03.05.2014 19:33 Uhr

Kommentar: Doch manchmal bricht ein wenig warmes Licht hindurch, und wenn man ihm folgt ..

Dein Gedicht ist mit Schmerz durchtränkt, beinah kraftlos davon, doch gerade deshalb berührt es mich sehr.

L.G. Ree

Re: Nebel

Autor: axel c. englert   Datum: 03.05.2014 20:05 Uhr

Kommentar: Traurig, aber gut!

LG Axel

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