In meinem Kopf, verwirrte Gedanken
Sie reisen ohne sichtbare Schranken
Ich will flüchten vor meinem Leben
Will nach meiner Freiheit streben
Ich dachte, ich wäre mit den Gedanken allein
Ich dachte, sie wären nur mein
Doch dann traf ich dich
Du denkst und träumst genau wie ich
Du wohnst sehr weit weg von mir
Doch deine Träume sind hier
Deine Sehnsucht teile ich
Nach der Freiheit sehnst du dich
Fern von Verantwortung und täglicher Heuchelei
Keine Verpflichtungen, so lautet der Seele Schrei
Nie mehr für den Beruf freundlich Lügen
Nie mehr für den Erfolg betrügen
Unsere Seelen fühlen sich verwandt
So als ob wir uns schon lang gekannt
Die Sehnsuchtsgedanken teilen wir
In meinen Träumen reise ich zu dir
Wir fliegen gemeinsam an diesen Ort
Einfach weg, einfach nur fort
Unserer Freiheit endlich entgegen
Dort ist unser gemeinsam Seelenleben
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Was in der DDR nur mit Stasikraft,
schafft eine Ki mit seiner „Geisteskraft“,
Es kontrolliert heut schon das ganze Netz,
findet jeden der beleidigt oder hetzt.
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n