Ein Blick hinauf zum Himmelszelt
Ich sehe den Nordstern in Einsamkeit
Wie er den Horizont erhellt
Nichts und niemand ihn befreit

Der Stern erträgt tapfer die Einsamkeit
Man sieht ihn nur allein
Erträgt die Sehnsucht und das Leid
Bewahrt sich aber seinen hellen Schein

Ich sehe des Sternes Licht
Ein kleines leuchten in der Dunkelheit
Doch darauf zugehen kann ich nicht
Ich spüre unsere Einsamkeit

Ich schaue traurig zu ihm hinauf
Weiß, ihm geht es wie mir
Fühle, die Zeit nimmt ihren Lauf
Ich sehne mich nach dir

Nach deiner Seele sehne ich mich
Dich zu halten in meinem Arm
Sanfte Küsse, nur für dich
Ohne Hemmung, ohne Scham

Und dennoch bist du nicht bei mir
Bist so weit weg wie der Stern
wünschte du wärst jetzt hier
Ich liebe dich, ich hab dich gern

Deine Liebe wird niemals mein
Auch nicht durch mein innig flehen
Wie sehr wäre ich für immer dein
Doch du, du musstet gehen

Ich weiß du hast mich gern
Aber deine liebe ist nicht mein
wieder der Blick zum Stern
Wir beide sind allein


© Hellfire


2 Lesern gefällt dieser Text.






Kommentare zu "Einsamkeit"

Re: Einsamkeit

Autor: J-chan.   Datum: 07.12.2011 17:51 Uhr

Kommentar: wieso schreibt hierzu niemand kommentare???
deine Gedichte sind immer wahnsinnig herzergreifend...^^
ich liebe es einfach sie zu lesen...^^
das gedicht von der einsamkeit ist klasse...

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