Ich sehe deine brauen Augen, wie Sterne so klar
Deine Haut so weich wie samt
Wie wunderschön, dein schwarzes Haar
Du hast das Feuer in mir entfacht
Ich fühle deine Atem, höre dein Wort
Deine Berührungen so sanft und zart
Niemals mehr will ich an einem anderen Ort
In deine Schönheit und Stärke bin ich vernarrt
Wir liegen am Strand, die Sonne geht unter
Ich sehe das Rot im Meer versinken
Du schaust mir in die Augen und ich fühle mich munter
Ich könnt in diesen leuchtenden Sternen ertrinken.
Deine Berührungen, dein Blick und deine Lippen
Ich fühle mich gefangen, beraubt und geborgen
Ich möcht´ dich halten, von der Liebe nippen
Auf einmal ist alles vergessen, alle Probleme, Sorgen
Du Engel - Höllisch Teufelskind zugleich
Deine Anmut, Deine Nähe mir den Atem raub´
In diesem Moment sind wir auf ewig Reich
Es ist zu schön, und es zerfällt zu Staub
Ich Träumte nur, macht das denn Sinn?
Der Tag ist da, bin wach und allein
Ich weiß nicht was es war, es einfach zerinn´
Und da wird mir klar, du bist niemals mein.
Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Schwerer schlägt mein kleines Herz, schließ ich die Kellertüre auf.
Längst schon stritten meine Geister, hier endlich zu sortieren.
Kaffee schlürfend nehme ich ein Tropfgeräusch in [ ... ]
Es liegen weiße Nebelschwaden
im Dämmerlicht über dem Feld.
Wie Finger einer Geisterhand
winken sie mich einzuladen,
in ihre stumme Geisterwelt,
in ihr Reich am Wegesrand.
Beim Dämmerlicht im Mondenschein,
am Himmel Sternenlichter glänzen,
entfesselt von Kümmernis und Sorgen,
leichtfüßig über weiches Moos ich lief,
nächtlich süßer Klang in meinen [ ... ]
Abendsonne wärmt mich,
es singen Amseln ihre Lieder;
am Haselstrauch hängen noch die Tropfen
vom letzten Frühlingsregen,
die Abendsonne durchdringt sie,
lässt sie wie Diamanten [ ... ]