Ich fühlte mich so allein
So schlecht
So hässlich
So unglaublich unwohl.
Keinen Grund weiter zu machen.

Dann kamst du und gabst mir das Gefühl deine Welt zu sein
Wenn ich nicht mehr konnte hast du mich immer fester gehalten
Wenn ich geweint hab, gabst du mir dein schönstes Lächeln
Ich hab angefangen dich zu mögen.
Als es mir am schwerste fiel.
Als ich meinen Kopf in Sand stecken wollte, nahmst du meinen Gesicht in deine warmen Hände und gabst mir so viel halt.

Alle sagten, ich solle es genießen aber nie zu viel für dich fühlen.
Zu viel fühlen?
Nein du warst n Kumpel.

Dann kam alles anders.
Du hast mich stehen gelassen.
Mich somit auf den Boden der Tatsachen gedrückt.
Ich hab versucht um dich zu kämpfen.
Um uns zu kämpfen.
Doch jeglicher Versuche scheiterten.
Sie hatte es dir verboten.
Hätte ich nur von Anfang an von ihr gewusst.
Ich hätte niemals irgendwas zu gelassen.
War der Buh Mann.
War diese Frau die euch auseinander bringen wollte.
Obwohl all die Dinge von dir ausgingen, hab ich jeglichen Hass abgekriegt.
Ich bin weinend eingeschlafen und nicht wieder erwacht aus dem Traum, in dem wir glücklich waren.

Ich konnte dich irgendwann streichen.
Nein ich musste dich irgendwann streichen.
Es gab dich nicht mehr für mich.
Deinen Namen überhörte ich in Gesprächen oder fragen.

Vor 3 Monaten liefen wir uns über den weg.
Du hast gestrahlt als unsere Blicke sich trafen.
Sie sagten du bist deine ex los.
Sie sagten wir sollten es doch versuchen.

Seit dem wach ich oft neben dir auf.
Schlaf mit Herzklopfen neben dir ein.
Gib all mein bestes um es dir recht zu machen.
Warte Nächte lang allein in deinem Bett auf dich.
Warte Nächte lang wach auf dich.
Du gibst mir das Gefühl das du mich liebst.
Das du nur mich willst.
Sagst das ich die einzige bin.
Wieso spüre ich es gerade nicht?
Wieso Sitz ich hier nachts alleine mit tränen und warte.
Warte auf dich.
Ich brauch deine nähe.
Ich brauch dich jetzt.
Nur dich.
Nur wir


© vannybunny


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Beschreibung des Autors zu "zwischen hoffen und aufgeben"

Zwischen hoffen und aufgeben gibt es immer diesen kleinen Spalt. Dieser Spalt ermöglich uns leider zu schwimmen im nichts. Solang bis wir keine kraft mehr haben. Uns für eine Seite entscheiden. Hoffnung? Oder doch die Seite auf der wir alles aufgeben?

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