Im Zuckersaft des Lebens schwamm ich daher.
Mir ging es gut, ich wollt nicht mehr.
Mal am Rand dann ab zur Mitte, die Füße heben,
unermüdlich im dem süßen Saft, tief im Leben.
Das süße Leben inhaliert, aufgenommen, tief begehrt.
Weg geschwommen, nichts vermisst, zucker süß, vergiss mein nicht.
Alleine der Glycoseschmerz in Nasenschleimhaut und dann Herz,
bringt mich zurück nach Jahren nun in die nicht mehr süße Flut.
Gegen die Strömung schwimmen, mag es auch gelingen,
ist ganz anders als zuvor. Die Leichtigkeit der süßen Tage ist nun vorbei und es folgt ein Wehgeklage.
Im Zucker ging verloren, was aufgelöst nun war. Die klebrige Masse, die nun nicht mehr von wichtigem zu trennen war. Es ging verloren was wirklich wichtig und es blieb nur noch das nichtig.
Ich warne drum vor süßen Sachen, können nicht nur Freude machen, sondern machen arge Schmerzen wenn Seelendiabetes wirkt am Herzen.
Verloren sind dann viele Dinge weil Süßes Nerven lähmt und Sinne.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]