himmel hilf
himmel weine
hilf mir dann
wenn ich mich greine

durch dich hindurch
an dir vorbei
auf eigenes geheiss
strafst du mich
mit hand und reif

blümelein am wegesrand
nimm acht
und gib mir deine hand

zusammen
auseinder gehen
im trägen licht der sonne
harter arbeit früchte sehen

eine rose
keine falten
schlag dir zeiten
aufs geblüt
das röslein an
der klammen weide
der mittelpunkt
zu dem s mich trieb

reise nun ein ende hat
hab leben auf der suche satt
zeig was bereit bist mir zu zeigen
zahl mir zurück die langen leiden

am ende steht nur eine tür
öffne dich und zeige mir
was ich schon lange hab gewusst
am ende ist es doch kein schluss

der beginn von etwas neuem
tausend mal gelebt
tausend mal die selbe reise
tausend mal gequält

doch kann es diesmal anders kommen
hab in wüste aller wüsten
altes horn vom sand genommen


© Honigtraum


9 Lesern gefällt dieser Text.













Kommentare zu "Wechsel und Wiederbeginn"

Re: Wechsel und Wiederbeginn

Autor: noé   Datum: 13.02.2014 13:02 Uhr

Kommentar: Auch dieses Gedicht gefällt mir, aber es kommt dennoch "anders" rüber als "Shardik (Ballade der Götter - Teil1)", das mir geschmeidige, fließender erscheint. Ein anderer Stil, so empfinde ich es.
noé

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