Der Akku ist voll, der Kopf ist leer,
Da fällt mir auch das Schreiben schwer.
Die Wörter sind auf dem Wasser geschwommen,
Die Gezeiten haben sie weggenommen.
Die Ebbe trägt sie ganz weit weg,
In ferne Welten, in ein sicheres Versteck.
Du musst Dich gedulden, es ist nicht so lang!
Sei doch nicht traurig, sei doch nicht bang!
Die Worte, sie wagen sich bald wieder her,
aus dem unfassbar weiten Meer.
Sie können nicht verloren gehen,
Auch wenn wir sie gerade nicht sehen!
Bald schon werden sie zu uns kommen,
Auf der höchsten Welle geschwommen.
Die Flut trägt sie sicher zu uns zurück,
zusammen mit unserem gemeinsamen Glück.
Die Wellen umspielen dann unsere Glieder,
und wir bekommen die Wörter wieder.
Sie sprudeln dann wieder zwischen uns beiden,
Und wir müssen sie endlich nicht mehr meiden.
Sie schwippen und schwappen dann hin und her,
Gemeinsam mit uns im großen Meer.
Keiner von uns ist dann mehr stumm,
wir tanzen mit den Wörtern im Wasser herum.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]