Leere Bäume,
die unter Klippen stehen,
schwarzen Vögeln Heimat bieten.
Dunkle Vorstellungen,
die des Tages nicht dienen,
wo die Sonne scheint
und vor Jahren noch schien.
Bin ich gekommen,
zerrissene Herzen zu nähen,
verwelkte Blume zu pressen,
zerbrochene Wörter zu singen,
Alpträume mit Watte zu schmücken?
Der Gang ist zu lang,
zu unsicher, zu steinig,
so ohne den Wert an sich,
dabei an sich schon der Wert.
Zwischen Sternenstaub, Blumenzauber,
Sonnenvögeln, Gottesnähe und
all den enttäuschten Vergangenheiten
versuche ich mich zu fassen,
zu begreifen und mich zu fühlen.
Warum nur drehe ich mich
schon immer und
noch immer und
immer wieder
im selben Kreis meiner Sehnsucht,
die nach meiner Mitte schreit?
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]