Es gab eine Zeit des brennenden Verlangens,
als die Frösche von der Decke auf dich fielen,
als die Einsamkeit deine Verzweiflung schürte
und das Feuer in dir, dich zu verzehren drohte.
Es gab eine Zeit, als deine Bilder mich verwirrten.
Bilder voller Faszination und erotischer Kraft,
Bilder einer jungen Frau, die mir alles offenbarte,
die mich entzückten und verrückt machten.
Diese Zeit ist vorbei. Es gibt keine Frösche mehr,
es gibt keine Einsamkeit und auch die Not ist anders,
die Gefühle müssen nicht mehr kanalisieren werden,
das Feuer hat seine verzehrende Kraft verloren.
Du bist immer noch eine schöne, eine attraktive Frau,
du gefällst mir, wie auch deine Bilder und ich bin froh,
dass wir uns kennen und in Kontakt sind, aber manchmal
sehne ich mich zurück in die Zeit der fallenden Frösche.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Traurigkeit spielt eine Musik und weint Noten.
Die Angst spielt ein Gedicht und weint Worte.
Der Traum spielt einen Film und weint Bilder.
Das Herz spielt Verwegenheit und weint [ ... ]
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]
Ich sitze im Café. Trinke einen
Tee. Höre Musik. Leute die
reden. Gläser die klirren. Denke
an Feste. Lese Briefe. Sitze in
der Sonne. Bin wieder auf Reise.
Spiele mit jedem Blick. [ ... ]