In dieser Nacht brach das Glück über uns herein,
wie ein Wolkenbruch an einem heißen Sommertag,
wie ein Erdbeben in einer friedlichen Mondnacht,
wie ein allmächtiger Tsunami, der die Küsten verwüstet.
In dieser Nacht fing unsere Liebe ganz harmlos an,
erst streichelten wir zärtlich und lustvoll unsere Körper,
gaben uns heiße Küsse, die uns herrlich erregten,
wurden ungestümer, bis alle Dämme zu brechen drohten.
Zu dem Schweiß, der uns schon reichlich benetzte,
kam das ringen nach Luft und das lustvolle Stöhnen
Wir gerieten außer Kontrolle und schwammen im Meer
purer Lust getragen von Wogen der Glückseligkeit.
Unsere gierigen Körper vereinten sich und trennten sich,
bewegten sich im Rhythmus der Gefühle und der Lust
bis uns schließlich der Tsunami verschlang und erlöste
und unsere Körper zum reinsten Glück mutierten.
Kommentar:Chinesisch war ein Pseudonym von Bukowski Du könntest ein guter Schüler von ihm sein. Eine lebendige gut Schreibe. Ich wünsche Dir einen herrlichen Nachmittag!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]