Wie die Hammerschmiede am Waldesrand einst ihren neuen Namen fand.
Wurde Ochsenschmiede im Wiesengrund - hört fein zu! Ich tu's euch kund:

Einst in der alten Hammerschmiede
saß nackter Bursch mit steifem Gliede.
Arme rückwärts seilumwunden,
Beine gespreizt am Stuhl gebunden.
Schwer und frei häng‘ seine Glocken,
für seine Jugend rechte Brocken.
Woher wohl seine Geilheit rührt?
– zwei nackte Mädels ihn verführt!
Des Schmiedes Töchter sind's, die beiden.
Er ist um sie nicht zu beneiden.
Eitel, verwöhnt, verdorben und schön,
hatten längst auf den Lehrling es abgesehn.
Und da der Schmied heut außer Haus,
sieht's für den Jungen gar böse aus.

Natürlich - er sieht's absolut nicht so:
Mit den Mädels allein - macht ihn hoffnungsfroh!
Denn wehrlos ist er den beiden verfallen.
Null Chance gegen solche aufreizende Schnallen.
Nicht umsonst gab es heute Entkleidungsspiele.
Bald waren sie nackt und nah ihrem Ziele.
Welch‘ Mann durchfluten da nicht Gelüste
beim Anblick solch junger und süßer Brüste?
Läßt sich fesseln von ihren lockenden Blicken,
von zarten Händen umgarnen mit Stricken.
Hantieren an ihm in reizender Blöße:
Blondy und Rotfut in blühender Größe.

So macht jede Berührung ihm Gänsehaut -
mehr und mehr Lust in ihm angestaut!
Steifer Zitz "zufällig" sein' Arm berührt -
wie Blitz durchfährt's ihn, elektrisiert!
Süßer Atem streichelt Hals und Brust -
sein Berstdruck steigert sich zum Frust!
Knapp daß sie die Fesseln ihm angelegt,
er selig im siebenten Himmel schon schwebt.
Wer wollte darob ihn wohl kritisieren?
Könnt es manchem von uns genau so passieren?
Nun greift Blondy die Zange mit breiten Backen,
die gewöhnlich das heiße Eisen packen.
Und Rotfut dazu die mit den Schneiden,
die leicht sonst durch heißes Eisen gleiten.
Solche Zangen in Händen erregen die Gören,
begierig, Männliches quälen, zerstören!

Doch Burschis Augen sind offen und lüstern:
Was gibt es wohl Wonniges mit den Geschwistern?
Diese lieblichen, geilen, nackten Gestalten,
mit Schmiedegerät, was sie kaum können halten!
Ihm lief schon der Sabber beim Binden, Anfassen.
Ob die Zwei ihn wohl heute endlich 'ranlassen?
Woll'n sie ihn vorher gar lustvoll noch quälen,
bevor sie erlösend sich mit ihm dann vermählen?
"Das wird immer geiler" - denkt armer Tropf -
"spür 'eh ja nix, hab nur Euch Süße im Kopf."

Blondy dicht vor ihm, die fackelt nicht lange:
Sucht's linke Bällchen mit den Backen der Zange.
Schon fluten ihn Lustwell'n beim suchenden Drücken,
steigern sich weiter bei wonnigem Zwicken.
Oh-jah - welche Lust bei quälendem Quetschen.
Wie lang will es halten noch - endlich zerfetzen?
Aah - das Spiel treibt ihn hoch, kein Halten mehr -
explodiert seine Manneskraft endlich so schwer.
Ja - platzen Bällchen und Spunt ihm zur gleichen Zeit!
Besser gehts ja nun nicht - er war lange bereit.
Dabei Wonne mischt sich mit höllischer Pein –
spritzender Saft mit stöhnendem Schrein.
Ein krümmender Schmerz im Leibe ihn packt,
doch ist schnell vorbei, wenn die Nuß ist geknackt.

Der Rechten gleich Blondy die Zange will gönnen.
Wird Burschi dabei noch mithalten können?
Oh-ja! In ihm schreit - trotz Ängsten - die Gier:
Komm, Mädel, mach das noch einmal mit mir!
Auch wenn sie zittert und schwitzt und suchen muß -
für beide ist's Qual u n d höchster Genuß!
Mehrmals sucht Blondy, zweite Nuß zu erfassen.
Die flutscht wieder frei, doch sie könn's nicht mehr lassen!
Oh - herrlich gar treibt dieses Spiel ihn hinauf,
stößt das Tor zum herrlichsten Gipfelpunkt auf:
Von Himmel und Hölle zugleich er durchschossen,
in wahnsinniger Lust - Nuß geknackt und zerflossen
von mutwillig, zarter Mädchenhand!
Grotesk - wie wonnig erlösend er's fand.

Drum sein Spunt will weiter nur zucken und spritzen,
sein Saft schießt und klatscht auf spießende Zitzen.
Und so hat auch Blondy ihr'n Heidenspaß:
Sieh da: Ihr werden die Schenkel ganz naß!
Süß tropft ihr der Seim aus jungfräulicher Spalte,
wann je eine Nuß mit "Flopp" sie zerknallte.
Wild krampft sich in ihrem Leibe die Lust
und oh: Noch voller und steiler schwillt an junge Brust!!
Ach – wie herrlich dies Pärchen ist anzusehn,
nur Rotfut muß wartend daneben stehn.
Die Lust steigt in ihr, sie leckt sich die Finger
nach Saftfontänen, zerplatztem Geschlinger.
Männlich Zeug zu zerstören - welche Gier auch in ihr!
Greift den Bolzenschneider nun fest zum Plaisier.
Eben die Quetsche gibt's Rührei ihm frei,
fällt schwer flaches Säckchen, voller Eiweiß und Brei.

Doch sein Lustbolzen stößt noch wonnig und speit,
sein Leib drängt vor, Beine offen, so breit!
Gierig, den Weibern zu Willen, zu geben -
grad nahmen sie ihm alles männliche Leben.
Ähnlich dem Spinnenmännchen in Rausch und Akt,
das getötet als Futter zur Brut gepackt.
Reckt den zuckenden, spuckenden, geilen Sporn
ekstatisch zur Rotfut als Opferhorn.
Was soll's? Seine Mannesquellen häng‘n eh' schon zerstört.
Alle Saftreserven des Leib‘s fast geleert.
Niemals wird je er aus seinem Becken
per Zapfen in Weibern Leben erwecken.
Nur Wässriges hätte er noch zum Verschießen,
was soll da der Zapf vom Bauch ihm noch spießen?

Schon klatschen die Spritzer an Rotfutens Bauch.
Da schiebt sie die Schneiden zum pumpenden Schlauch.
Schwer und kalt ruht das Eisen auf seiner Scham -
nie wär er den Schönen für ihr Tun jemals gram.
Denn zutiefst im Innern fühlt er ewigen Drang
nach diesem männlichsten Opfergang.
Wie im Wahne mischen sich Angst ihm und Lust.
Streckt wild sich zu Rotfut und "oah" röhrt's aus der Brust!
Will damit ihr sagen, fordern und schrein:
"Hier, nimm meinen Stolz! Alles ist dein."
Sieht am schutzlosen Zapfen die scharfen Eisen
immer tiefer ihn fassen - ach, so leicht in ihn beißen.

Endlich zitternder Hände und spitzem Schrei
schließt sie die Zange, knackt den Zapfen ihm frei!
Der fällt steif nach vorn auf das schwellige Säckchen,
ruht sanft dort, hängend an häutigem Fetzchen.
Zugleich urigster Schrei seiner Kehle entrinnt,
wobei frisch es aus offenem Zapfloch entspringt.
Ja - immer noch Saft, mit Blut dünn gemischt,
auf Rotfuts Bäuchlein und Brüste hin zischt.
Vom Zapfen blieb gar nichts am Leibe mehr stehn.
Dicker Stumpf nur der alten Pracht ist zu sehn.
Gelöst sinkt er zurück, nur schwach es noch schießt
und wieder auf Blondies Leib sich ergießt.
Beide lassen's geschehn, verreib'n es sich wild,
denn nur so ihre tiefe Wollust gestillt.
Säfte und Blut seiner Männlichkeit -
den Mädchen das herrlichste Kommen bereit'!
Für alle ist's ein Finale der Lust,
denn ohne solch' Ernte blieb allen nur Frust.

Befreit hängt Burschi im Stuhl tief entspannt,
nur halb bei Besinnung, doch völlig entmannt.
Die Schwestern sind selig mit steifen Zitzen,
reiben sämigen Saft sich in schwellenden Schlitzen.
Endlich Rotfut besinnt sich wieder und sieht,
wie Burschis Wunden das Leben entflieht.
Läuft eilends zum Schmiedefeuer und zieht
das Eisen heraus, das lang schon dort glüht.
Sie trägt es mit Vorsicht zu Burschi zurück.
Der sieht und hört nichts – das ist sein Glück.
Sie drückt‘s auf des Stumpfes quellenden Fleck,
schmort so den ganzen Wurzelstock weg.
Es brodelt und zischt rot-weißer Schlamm,
schmort kurzerhand zu, was Loch war am Mann.
Oh - der bäumt sich in Seilen, röchelt in Agonie,
denn solchen Schmerz fühlt‘ er im Leben noch nie.
Gnädig schwinden die Sinne, bringen ihm Ruh.
Nur Rotfut tupft weiter, schmort Undichtes zu.
Auch brennt sie den Bolzen von Hautfetzen frei,
damit er für immer ihr Eigentum sei.

Schwarz alles verschmurgelt und glatt nun der Bauch.
Wer dächte, das je dort hing männlicher Schlauch?
Dafür Wolken von beißendem Rauch in der Luft,
verschmorten Fleisches und Saft's irrer Duft!
Drum ziehen die Schwestern den Kerl nun samt Stuhle
hinfort von des Schlammes und Rauches Gesuhle.
Tief in die Schmiede, weiter nach hinten,
wo sich die schweren Hämmer befinden.
Da plötzlich schießt’s Blondy durch geilen Sinn:
"Komm, schieb ihn mit an den Breithammer hin!
Hilf mit und ergreif Burschis Schenkel und Backen,
so können wir dicht an den Amboß ihn packen.
Denn schau, sein Säckchen ist massig geschwollen
aus undichten Adern und matschigen Bollen.
Einen Rieseneumel wird das wohl noch geben
und nimmt ihm womöglich noch sein Leben!
Drum laß die Gefahr uns schnell beenden:
Ich hebe den Plumpsack sacht mit den Händen
und breite ihn ganz auf dem Ambosse hin."
Erkennt ihr der Sache so praktischen Sinn?

"Nun lauf zur Schleuse, laß Wasser einschießen
und alsbald zum Mühlenrad sich ergießen!"
Schon kannst du es in Bewegung sehn,
da fängt schon der Wellbaum an sich zu drehn.
Nun hat er - so glaub ich - genügende Kraft,
daß er den Hundertpfünder zu heben schafft.
Und so hebt er wie nichts aus der Schwebe ihn,
löst aus – und der schlägt auf den Amboß hin.
Und ehe der Hammer ist abgestellt,
er nochmals schwer auf den Amboß fällt.
Was war das ein wüstes Spritzen und Platschen,
als Plumpsack mußt‘ unterm Hammer zerplatzen.
Nichts blieb von ihm übrig, nur papierdünne Haut.
Sie zogen sie ab und hab‘n durchgeschaut!
Und ringsumher Spritzer von Eiweiß und Blut.
Nur Burschi hat gar nichts gemerkt - das war gut.

Dann rücken sie Burschi aus der Nähe des Hammers,
sein männlicher Stolz ist ein Bild nur des Jammers.
Des Zapfens Fleck, schwarz und verkohlt, ist verschlossen,
nur an Säckchens Ansatz noch kam es geflossen.
Darum Rotfut gar tüchtig mit dem Feuereisen
tat des Säckchens Wurzeln ganz oben verschweißen.
Es zischelt und schmort rohes Fleisch, zarte Haut,
bis alles ganz glatt sich da unten anschaut.
Vom hinteren Loch bis zum Nabelgrübchen
ist wundervoll glatt und rund nun das Bübchen!
Ein Bild von 'nem Burschen, so adrett und apart,
alle störenden Anhängsel sind fort nun, gespart!

Nun seine Stricke sie lösen und kleben ein Pflaster,
damit Burschi nicht so erschreckt vor‘m Desaster.
Schnell schmorn sie auch dicht, was offen am Bolzen,
damit durch Gerinnung er hart kann verholzen
und den Schwestern alsbald zur Freude gereichen,
denn niemals dazu sich eignen die weichen.
Am Abend später, als er schließlich mußt‘ pieseln,
stachen ein Loch sie, wo das Wasser wollt rieseln.
Frei striezt es und läuft vom geglätteten Bauch,
denn er kann's nicht mehr steuern, so ganz ohne Schlauch.
Nach gut sieben Wochen war Burschi genesen,
dachte nicht mehr zurück an das, was gewesen.

Des Säckchens Haut – zart und dünn nun wie Seide -
teilten sie sorgsam, je ein Halbes für beide.
Heut tragen's die Schwestern am Band vor der Hüfte,
verbirgt so der Schneckchen Tropfen und Düfte.
Vor Blicken kann dieses Lätzchen nicht schützen.
Man sieht das Verborgene hindurch lieblich blitzen.
Natürlich wird Burschi so immer schnell geil
und verschmatzt sich dann gern im verborgenen Teil.
Zur Belohnung schiebt‘s andere Schwesterlein
ihm den eigenen Zapfen zum Verwöhnen hinein.
Und machen sie's gut, also zu dritt auf ein' Streich,
dann stöhnen die beiden so laut und zugleich!
Dünn schießt’s aus sei‘m Loch, dazu tropft es aus ihr -
ist dann für alle das schönste Plaisier.
Und jeder sieht's hier am Schmiede-Fall ein:
Ein Eunuch und zwei Hexen könn' glücklich wohl sein.

Der Schmied natürlich hatte gesehn,
was mit seinem Lehrlinge war geschehn.
Ließ alsogleich die Kräuterfrau kommen,
in Augenschein sie alle Dreie genommen.
Mit Kräutern half sie dem Burschen gesunden,
hat die Mädels als jungfräulich noch befunden,
so daß der Junge bar jeder Schuld
und der Schmied mit der Heilung hatte Geduld.
Bald war's jedoch nicht mehr zu übersehn,
daß mit der Schwestern Bäuchlein etwas geschehn!
Denn Gier und Einfalt sind oft auch Schwestern:
Sie wußten nicht, was sie taten gestern,
als sie des Burschen frisch rot-weiße Tropfen
in ihren Schneckchen rieben zu wonnigen Pfropfen.
Und natürlich mit ihrer allerhöchsten Erregung
kam das hierfür Bestimmte auch in Bewegung.
Waren sie doch in der schönsten Zeit:
Nie wieder Ei und Samen sind so willig, bereit,
sich zu suchen, zu finden und zu verbinden,
ein neues Menschleben begründen.

Längst wieder der Bursche am Amboß konnt' stehn,
da mußten die Mädchen zur Kräuterfrau gehn.
Ihnen kam es ja vor wie Gottesgericht:
So unschuldig wird man doch schwanger nicht!
Doch die Kräuterfee dachte, Strafe muß sein,
und weihte den Schmied in die Umstände ein.
Ohweh - er schimpfte, er lachte, sollte er weinen?
Plötzlich Opa! Mit gleich zwei Kleinen?
Dazu hätte er wohl auch den Vater im Haus!
Na gut, denkt er sich: Ich mache was draus.
Vielleicht hilft's den Gören, geschieht ihnen recht!
Dabei ist mein Lehrling als Schmied gar nicht schlecht.
Ein kräftiger Kerl, in den Händen Geschick,
ist für uns alle doch großes Glück.
Und da jetzt die Weiber ihn ziemlich kuriert,
hat er nun's Regiment, wird nie mehr blamiert.
Nie wieder könn' sie am Riemen ihn führen,
wie's sonst jedem Manne mit Weib wird passieren.

Nach 'nem Dreivierteljahr kam endlich der Tag,
den auch die Kräuterfee nie vergessen mag.
In der Schmiede stellte Nachwuchs sich ein
und sollte gar mehr als erwartet sein!
Denn Blondy hat damals wohl tiefer gerührt.
Deshalb ist das Glück ihr auch doppelt passiert?
Oder war's, weil sie knackte der Eier zweie?
Zweite Lust löst ein Ei ihr außer der Reihe?
Und so gab es nun herzlich viel Leben im Haus.
Wie schön sinnvoll drei Kinder den Tag füllen aus!
Aus den einstigen Gören wurden liebste Mütter
und Burschi war nunmehr lachender Dritter.

Zwar lacht' man im Dorf bald und aller Orten,
daß ein Ochse hier dreifacher Vater geworden.
Doch dann lachte auch er und es störte ihn nicht:
Er war Schmiedemeister voll Kraft und Gewicht.
Ein richtiger Bulle so von Bau und Statur,
halt eben vom Ochsen nur noch die Natur.
Und wenn ihm doch einer zu frech gekommen,
hat er ihn links unter'n Arm genommen,
mit Schwung das Fliegen dann gelehrt
und in die lachende Runde zurückgekehrt.
Beruhigt ging Opa auf's Altenteil,
denn in Schmiede und Familie war alles wohlfeil.

Auch sang man schon balde im Lande das Lied
vom Wiesengrund mit dem Ochsenschmied.
Wo ein Ochse glücklich drei Kälber gemacht,
mit zwei Färsen nur, dazu so was von sacht,
daß sie Jungfrauen blieben - wie man so raunt!
Da hätte selbst Mutter Maria gestaunt.
Und wer dieses Lied nun zuletzt gesungen,
dem hat es noch lang in den Ohren geklungen...

Wie die Ochsenschmiede zu ihrem Namen kam


© hannes


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