Lustige Nachkontrolle

Mann, nun mach dich endlich auf! Du mußt auf Uro‘s Liege drauf!
Die Bällchen sind dir rausgenommen, drum mußt du zur Kontrolle kommen.
Die Hosen runter, mach dich frei. Ist's Säckchen endlich schwellungsfrei?
Auch woll’n die Schwestern gerne sehn: Was Spunt und Bällchen kann geschehn.
Im Frühjahr ist‘s besonders günstig. Was werd‘n die Weibchen dadurch brünstig!

G‘rad ausgefall‘nes Männerzeug ist doch genau, was Weibchen freut.
Normaler Männer Sex-Staffage - die sehn sie hier doch alle Tage.
Doch kommt ein Männerspunt daher: Gelöchert, beringt, verlängs, verquer?
Da schießt‘s vom Hirn in ihren Bauch: Mein Gott, was für ein Mannes-Schlauch!
DAS muß ich mir genau anschaun, muß näher ran und mich was traun.
Vielleicht merkt er nix, hat Augen zu - beschau ich mir das Ding in Ruh:

Wie hat er das nur hingekriegt? Der Kerl hat Schmerz und Angst besiegt!
Mir wird ganz heiß, ich seh noch mehr: Wie süß! Sein Säckchen, das ist leer!
War's schwer, die Bollen abzugegeben? Oohh - so was möcht ich mal erleben!
Statt Eier Pflaster nun am Bauch: Eins neben und eins unterm Schlauch.
Dem Kerl scheint's wohl nichts auszumachen: Zeigt stolz gar seine geilen Sachen?
Ich möchte greifen, möchte suchen: Beringtes Schwänzchen am Eunuchen!

Oh, seine Frau, die hat es gut: Er nur noch harmlos spritzen tut.
Ihr kann nun gar nichts mehr passieren. Das ist das Schöne am Kastrieren.
Und wie beim Bull'n der Nasenring - trägt er ihn durch sein Mittelding!!
So kann sie leicht am Ring ihn führen und natürlich scharf dressieren.
Oh - welch ein Bild! Ich werde schwach: Mit Strick am Ring führt sie ihn nach!
Wenn das die andern Schwestern wüßten!
Kann mich beim Frühstück nachher brüsten.

Denn so was gab es hier noch nie! Werd ganz verrückt, krieg weiche Knie.
Am liebsten würde ich ihn fassen, mit Mühe nur kann ich es lassen.
Tu so, als hätt' ich da zu tun. Der Kerl scheint frech sich auszuruhn!
Macht gar zum Glück die Augen zu und merkt es nicht, was ich so tu.
Was ist solch leeres Säckchen niedlich! Da wirken Schwanz und Kerl so friedlich.
Wo sonst die dicken Bollen quellen, seh ich nur weiche Haut sich wellen.
Sanft schmiegt sein Schwänzchen sich hinein. Wie bei ‘nem Jungen brav und fein.
Mir steigt die Hitze in den Bauch - am liebsten faßte ich den Schlauch.
Ob ich die beiden Pflaster löse? Der Doktor ist bestimmt nicht böse.

Werd's sachte und ganz zart nur machen, der Ärmste hatte nichts zu lachen.
Oh - ist schlecht rasiert, so wie ich seh - da tut das Pflasterreißen weh!
Doch lang am Schwänzchen 'rum zu greifen,
macht wohl das Ding noch zu 'nem Steifen?!
Nein - nimmer mehr - das darf nicht sein, wenn dann der Doktor kommt herein!
Am Ständer wär ihm sofort klar, daß ich dem Kerl am Bauche war.
Der sieht mir an die Hitzewellen. Muß schnell mich wieder ruhig stellen.
Kann mehr beim Doktor nachher sehn, wird er den Schniedel heben, drehn.
Nach Löchern, Spalten, Ring wohl schaun und kaum den eig'nen Augen traun.

DAS wird beim Frühstück ein Erzählen! Die andern wird die Neugier quälen.
Wollen ganz genau es wissen. Ich hätt ein Foto machen müssen!
Oh, mein Gott, macht mich das an! Erzähl‘s heut abend meinem Mann.
Was Mann so alles machen kann! Ich glaub, dann muß er erst mal ran!
Ich hoff, ich halts so lange aus! Was juckt mir schon mein Schneckenhaus!
Naß bin ich schon - welch Schweinerei! Durch Schniedel mit Ring, ganz ohne Ei!

Möcht gar zu gern es ausprobieren, vielleicht mein' Mann dazu verführen?
Wenn ich ganz lieb und zärtlich bin, gibt er mir seine Bällchen hin?
Eh‘ machen Kinder wir nicht mehr - da wär’s doch geil, wenn‘s Säckchen leer.
Bräucht' nie 'ne Pille mehr für's Schneckchen,
spiel dann mit losem, leerem Säckchen!
Vielleicht Spuntes Köpfchen zärtlich halten und langsam es von unten spalten?
Schön lang und tief - wie breite Lippen - die dann auf meinen Großen wippen!
Oh - wie geht die Fantasie mir durch - nur wegen solch beringtem Lurch!
Doch Schluß, jetzt kommt der Doktor rein. Muß wieder brave Schwester sein.
Was weckt nur so unschuldig dort auf der Liege
geiler Wallach tief in mir verborgene Triebe?!

Und der Wallach genießt der Schwester Gier:
Oh - macht es ihn an! Welch ein Plaisier!
Nur darf er nicht grinsen, sonst merkt sie den Schwindel.
Was ist manch Kastrierter für'n Lumpengesindel!
Muß aufpassen, wenn er solch Schwester erlebt,
daß sein Ding nicht allein sich vom Säckchen erhebt.
Denn auch wenn das leer ist, macht's der Lümmel noch gerne,
sich dick und holt Liebster vom Himmel die Sterne.
Nur Doktor muß gleich wieder Testo verschreiben,
damit Lümmel die Lust hält, es weiter zu treiben.
Das Schicksal war schwer, doch wenn ich bedenk,
bringt's mir dafür auch manch neckisch‘ Geschenk.
Es hat alles sein Gutes – auch das Kastrieren –
und kann dich zu schönsten Momenten verführen…


© hannes


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