Hör auf, mich so unverschämt anzustarren,
hör auf, mich mit deinen Blicken zu fressen
mich auf der Straße mit den Augen auszuziehen,
mich vor allen Leuten nackt aussehen zu lassen.
Ich weiß, dass ich eine Frau bin, dass ich sexy bin,
ich weiß dass ich Kurven habe, ausgeprägte Brüste
und einen wohl geformten Hintern und ich bin stolz,
dass ich so bin, wie ich bin. Ich weiß das alles
und deswegen musst du mir das mit deinen Blicken
nicht auch noch beweisen, obwohl es mich schmeichelt.
Aber hüte dich, wenn du auf die Idee kommen solltest,
mich anzufassen, meinen Hintern zu tätscheln,
dann gebe ich dir einen solchen Schlag in deine Fresse,
dass du eine Woche lang nichts mehr essen kannst
oder ich trete dir mit meinen high-heels so zwischen die Beine,
dass du nie mehr ohne Schmerzen vögeln kannst.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]