In einer dunkler Bar, am Rande der Theke,
eine junge Frau, in einem schwarzen Kleid.
Es ist sehr eng, sehr kurz und tief ausgeschnitten.
Sie ist allein, der Platz neben ihr noch leer.
Du setzt dich neben sie. Schaust sie interessiert an.
Sie erwidert deinen Blick, ihre Augen leuchten.
Ihr fangt an zu reden. Du spendierst einen Drink zum aufwärmen.
Die Atmosphäre ist entspannt. Ihr kommt euch näher.
Deine Hand erkundet ihre nackten Oberschenkel.
Ihre Hand wandert auf deinem nackten Unterarm.
Eure Köpfe nun ganz dicht, die Münder treffen sich,
ihre rote, feuchte Schlange tobt in deinem Gaumen.
Die Erregung wächst, die Geilheit explodiert.
Schnell weg von der Bar. Einen ruhigen Ort suchen.
Ein paar Minuten allein sein, das reicht völlig.
Zurück zur Bar. Neue Drinks zum abkühlen.
Kommentar:Lieber Yupag,
das sind gern gelesene Zeilen, die man seinerzeit gern öfter erlebt hätte. Aber meistens Männer Runde, zu wenig Frauen die man(n) noch abhaken konnte; Arsch wieder voll gesoffen und morgens allein mit einem Brummschädel aufgewacht. Jetzt als alter Sack sehe ich das alles mit einem leichten Schmunzeln.
Liebe Grüße Wolfgang
Jeden Morgen beginnst du
ein paar Sonnenstrahlen
zu erhaschen, doch du hast dich
verirrt in einem Gefühlslabyrinth.
Entblößte Gedanken,
brennende Tränen,
die das heute [ ... ]
Ich bin ein kleines Vogelkind und schaue aus dem Nest.
Wenn meine Mutter Futter bringt gibt es ein Freudenfest.
Ich piepse in den Tag hinein und find das Leben schön.
Die Welt muss draußen [ ... ]